Der Sie­ger und der Zweit­plat­zierte lie­fen bei dem Metro­ma­ra­thon einen Umweg von ca. 1 km. Sie lie­fen einem Poli­zei­mo­tor­rad hin­ter­her, wel­ches falsch abge­bo­gen war. Nach ca. 500 Meter fiel ihnen die­ses auf. Also wen­den und zurück. Trotz die­sem Umweg konnte man Ihnen die Plätze eins und zwei nicht nehmen.

Ins­ge­samt nah­men rund 16.000 Läu­fer an dem Mara­thon teil. Rund 4.000 Ein­zel Läu­fer und Läu­fe­rin­nen und 12.000 Staffelläufer.

Sie­ger wurde Gil­bert Yegon aus Kenia, 29 Jahre, mit der Start­num­mer 7 der Zweite wurde Richard Kip­limo Mutai aus Kenia. Als Drit­ter kam dann schon der schnellste Deut­sche Tom Grö­schel (TC Fiko Ros­tock) im Ziel, der sich damit für die Meis­ter­schaft in Ber­lin qua­li­fi­ziert hat.

Bei den Frauen siegt mit Stre­cken­re­kord für Volha Mazu­ronaksie ist den Düs­sel­dor­fer Mara­thon schnel­ler gelau­fen als jede andere Frau. Zweite wurde die Deut­sche Fabi­enne Amrheim vor der Läu­fe­rin aus Kenia Rose Jep­choge Maru

Lei­der hatte der Wet­tert nicht ein­se­hen mit den Läu­fern. Direkt zum Start ging ein Regen­schauer über Düs­sel­dorf nie­der. Auch spä­ter reg­nete es noch ein­mal kurz heftig.

Jedoch tat es der Stim­mung an der Stre­cke kei­nen Abbruch. Die Läu­fer wur­den ange­feu­ert und auch die letz­ten Läu­fer­be­ka­men noch rie­si­gen Applaus.

Im Ziel­be­reich hielt sich die Pro­mi­nenz auf. Axel Bel­ling­haus war trotz der Sie­ges­feier am Sams­tag­abend gekom­men, ebenso Axel Speng­ler. Marie-Agnes Strack-Zim­mer­mann­schaute eben­falls vorbei.

Kurz vor dem Start der Staf­fel­läu­fer fuhr die Feu­er­wehr nach durch das Start­tor zu einem Ein­satz in der Reu­ter­ka­serne.