Archiv­bild.. Bau der Schranke am Man­nes­mann­ufer Foto: LOKALBÜRO

 

Bewoh­ner des Man­nes­mann­ufer, Rat­haus­ufer, Bäcker­gasse, Bäcker­straße, Cita­dell­straße und Schul­straße beka­men heute Post von der Stadt bezüg­lich der Schranke am Mannesmannufer.

Darin heißt es, dass die Schranke täg­lich von 21:00 Uhr bis 5:00 Uhr in Betrieb und geschlos­sen ist. Sie kann in die­ser Zeit nur von berech­tig­ten Per­so­nen mit Chip­karte geöff­net werden.

Die Chip­karte kann ab sofort von Berech­tig­ten amt­lich gemel­de­ten Per­so­nen bean­tragt wer­den. Online lei­der nicht mög­lich. Die Per­so­nen müs­sen per­sön­lich die Karte beim Büro für Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen auf dem Hen­ne­kamp bean­tra­gen und abholen.

Die Anwoh­ner müs­sen dafür eine jähr­li­che Gebühr von 55,00 € bezah­len. Zusätz­lich noch eine Kau­tion für die Karte von 45,00 €.

Neben den Kos­ten die nun Anste­hen ist es auch in noch Zei­ten von Corona ein Rück­schritt, dass dies nicht­mal online erfol­gen kann.

Ein Anwoh­ner meinte gegen­über dem Lokalübro:

Jetzt müs­sen wir schon eine Art Kur­taxe zah­len, dass wir von den Auto­po­sern Ruhe haben. Der Anwoh­ner fühlt sich ein­fach erpresst.  Die Stadt sollte die Sache noch­mal über­den­ken. Zusätz­lich zu den Gebüh­ren wer­den ja auch noch die Kos­ten für Anwoh­ner­park­plätze fäl­lig, wenn keine Garage vor­han­den ist.