Die Kre­dit­be­stände aller deut­scher Genos­sen­schafts­ban­ken sind 2022 wie­der­holt um 7% gewach­sen. Zwar san­ken die Finan­zie­rungs­an­fra­gen im Zuge wirt­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen, mit­tel­fris­tig rech­net man aber mit einem wach­sen­den Kreditgeschäft.

Auch die Düs­sel­dor­fer PSD Bank Rhein-Ruhr eG konnte gegen­über dem Vor­jahr mit ca. 500 Mil­lio­nen Euro Zusa­gen ein Wachs­tum von 14% bei den Kre­dit­zu­sa­gen ver­zeich­nen — vor allem das Bau­fi­nan­zie­rungs­ge­schäft ver­lief sehr erfolgreich.

Auch wenn die natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rah­men­be­din­gun­gen diverse Ein­brü­che bedeu­te­ten, konn­ten die bereits ambi­tio­nier­ten Plan­zah­len der Bank noch über­trof­fen wer­den. Trotz Infla­tion und stei­gen­der Ener­gie- und Haus­halts­preise, bleibt das Ange­bot der Bank für die Kun­den voll­um­fäng­lich bestehen.

Auch das Bau­spa­ren gewinnt an Stärke zurück, zwei zen­trale Gründe dafür sind die Zins­si­cher­heit und die Moder­ni­sie­rungs­vor­sorge. Zwar sank die Nach­frage nach Kon­sum- und Auto­kre­di­ten, im Zuge der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen wur­den aber vor allem ener­ge­ti­sche Finan­zie­run­gen und Sanie­run­gen stark nachgefragt.

Mit leis­tungs­star­ken Pro­duk­ten gelang es der PSD Bank Rhein-Ruhr ein Wachs­tum von 19% bei Moder­ni­sie­rungs­kre­di­ten für ener­ge­ti­sche The­men, Instand­hal­tung und Opti­mie­rung zu verzeichnen.

Auch in der zwei­ten Jah­res­hälfte konn­ten, trotz einer schwie­ri­gen Markt­lage, Ergeb­nisse im Pla­nungs­be­reich erzielt wer­den. Die Nach­frage nach kli­ma­freund­li­cher Ener­gie­ge­win­nung und ener­ge­ti­schen Sanie­run­gen wächst stetig.