Ausgedehnter Brand im Erdgeschoss eines Reihenhauses © Patrick Schüller

Sym­bol­bild © Patrick Schüller

 

 

Frei­tag, 4. April 2025, 2:26 Uhr, Ama­li­en­straße, Rath

Am frü­hen Frei­tag­mor­gen erreichte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Mel­dung über ein Brand­er­eig­nis in einem Rather Kran­ken­haus. Die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage bemerkte das Feuer früh­zei­tig und alar­mierte die Feu­er­wehr. Durch das schnelle Han­deln der Ange­stell­ten vor Ort wurde der Brand rasch gelöscht. Es gab keine Verletzten.

Gegen 2:30 Uhr mel­dete die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage eines Kran­ken­hau­ses in Rath einen Brand an die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Umge­hend ent­sandte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Noch wäh­rend sich die Ein­satz­kräfte auf der Anfahrt befan­den, bestä­tig­ten Anru­fer die Feu­er­mel­dung. Vor­sorg­lich erhöhte die Leit­stelle das Ein­satz­stich­wort und alar­mierte wei­tere Ein­satz­fahr­zeuge zur Unterstützung.

Als die ers­ten Ein­satz­kräfte kurze Zeit spä­ter ein­tra­fen, stell­ten sie meh­rere aus­ge­löste Brand­mel­der im ers­ten Ober­ge­schoss des Gebäu­des fest. Schnell stand fest: Durch ihr beherz­tes Ein­grei­fen hat­ten Mit­ar­bei­tende des Kran­ken­hau­ses das Feuer noch vor dem Ein­tref­fen der Feu­er­wehr gelöscht und so Schlim­me­res verhindert.

Die Feu­er­wehr kon­trol­lierte den betrof­fe­nen Bereich auf eine mög­li­che Aus­brei­tung von Feuer und Rauch. Eine Brand­aus­brei­tung hatte jedoch nicht statt­ge­fun­den. Sechs Pati­en­ten wur­den vor­sorg­lich vor­über­ge­hend in andere Berei­che des Kran­ken­hau­ses verlegt.

Eine Pati­en­tin wurde vom Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt unter­sucht, eine wei­ter­ge­hende medi­zi­ni­sche Behand­lung war jedoch nicht erforderlich.

Nach rund einer Stunde endete der Ein­satz für die letz­ten der etwa 60 Ein­satz­kräfte. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.