Von Gabriele Schreckenberg

Erin­ne­run­gen an die Kind­heit sind oft schmerz­haft, wun­der­schön und geheimnisvoll.

Pia See­mann, Künst­le­rin aus Düs­sel­dorf, wird ab Frei­tag, dem 16. Mai, die Men­schen an ihren Erin­ne­run­gen teil­ha­ben las­sen, die sie auf Lein­wände gebannt hat.

Ganz sicher hat Pia See­mann das Talent ihrer Mut­ter, Marita Rein­hold, geerbt. Diese hat viele Jahre in Witt­laer gelebt und ihren Lebens­abend in Anger­mund verbracht.

Doch zunächst hat Pia See­mann eine andere Lauf­bahn ein­ge­schla­gen, bevor sie sich ganz der Kunst wid­mete – was längst ihre Haupt­pas­sion ist.

Pia Seemann stellt in Angermund aus. Die Vernissage ist schon Freitag. © Angermunder Kulturkreis

Remi­nis­zen­zen in Farbe

Es ent­stan­den Arbei­ten, in denen sich Far­ben und For­men aus Träu­men und Erin­ne­run­gen ihrer Kind­heit wie­der­fin­den. Beim Anblick ihrer Bil­der scheint es den Betrach­tern, als befän­den sie sich erneut in ihrem Kin­der­zim­mer: das Lieb­lings­tier, die Lieb­lings­katze, ein Pferd, etwas aus der Welt des Sci­ence-Fic­tion – alles fin­det Raum in der Fan­ta­sie und schließ­lich auf der Leinwand.

Am Frei­tag, dem 16. Mai, ist Ver­nis­sage von Pia See­mann im pit­to­res­ken Bür­ger­haus des Anger­mun­der Kul­tur­krei­ses. Um 19.30 Uhr geht es los. Ulla Som­mers führt in die Aus­stel­lung ein.

Geöff­net ist sie am 17.5., 18.5., 24.5. und 25.5. jeweils von 14 bis 18 Uhr im Bür­ger­haus Anger­mund, Graf-Engel­bert-Straße 9, 40489 Düsseldorf.

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