
© RhineCleanUp
Am Samstag, 13. September 2025, heißt es wieder: Ärmel hochkrempeln für den guten Zweck. Beim bundesweiten CleanUp-Tag säubern tausende freiwillige Helferinnen und Helfer die Ufer des Rheins und weiterer 30 Flüsse in ganz Deutschland. Düsseldorf, Geburtsstadt der Initiative RhineCleanUp, wird dabei erneut besonders engagiert vertreten sein.
In der Landeshauptstadt rechnet RhineCleanUp mit 40 bis 50 Gruppen. Im vergangenen Jahr sammelten rund 7.000 Freiwillige zwischen Wittlaer und Urdenbach ganze 25 Tonnen Müll. Bundesweit beteiligten sich 2024 etwa 50.000 Menschen in rund 1.000 Initiativen, Vereinen, Schulen, Firmen und Nachbarschaften. Für RCU-Initiator Joachim Umbach sind sie alle „Helden, die nicht lamentieren, sondern anpacken“.
Passend dazu wirbt derzeit eine Plakatkampagne mit Model und RCU-Botschafterin Anna Hiltrop unter dem Motto: „Nicht alle Superheroes tragen Capes – unsere tragen Handschuhe.“ Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Mittwoch, 3. September 2025, unter www.rhinecleanup.org anmelden, um kostenlos mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifern ausgestattet zu werden.
Am Aktionstag starten die meisten Gruppen um 10 Uhr und arbeiten bis etwa 13 Uhr – Abweichungen sind möglich. Auch spontane Helferinnen und Helfer sind willkommen und können sich an der zentralen Materialausgabe auf der Oberkasseler Rheinwiese (Abgang zur Kirmes) ausstatten lassen.
Europas größte Flussreinigungsaktion wird maßgeblich von der Deutschen Postcode Lotterie finanziert, die auch in diesem Jahr Hauptförderer ist. Weitere Unterstützung kommt vom Düsseldorfer Öko-Energieversorger naturstrom, der die aus recyceltem Plastik hergestellten Müllsäcke beisteuert.
Dominic McVey, Pressesprecher der Deutschen Postcode Lotterie, betont: „Gemeinsam können wir das Rheinufer ein wenig sauberer und schöner machen – und damit einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten.“ Auch naturstrom sieht den Wert der Aktion: „Dieses Engagement stiftet Gemeinschaft und schafft einen echten Mehrwert für unsere Umwelt – das unterstützen wir sehr gerne“, so Saskia Richter, Leiterin Produktmarketing.
Ob einzeln, im Verein oder als Firmengruppe – jede helfende Hand zählt. Denn nicht alle Helden tragen Capes. Manche eben Handschuhe.