Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat zuvor auf der Westfalenstraße im Abschnitt zwischen der Haltestelle Rath S und der Haltestelle Rotdornstraße einen neuen Radfahrstreifen markiert. © Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat zuvor auf der West­fa­len­straße im Abschnitt zwi­schen der Hal­te­stelle Rath S und der Hal­te­stelle Rot­dorn­straße einen neuen Rad­fahr­strei­fen mar­kiert. © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

 

Eine Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung zur Ver­kehrs­füh­rung auf der West­fa­len­straße beginnt am Frei­tag, 12. Sep­tem­ber 2025. Sowohl Ver­kehrs­teil­neh­mer, die die West­fa­len­straße nut­zen, als auch Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner kön­nen sich dabei ein­brin­gen. Gefragt sind Rück­mel­dun­gen zur aktu­el­len Ver­kehrs­füh­rung zu den Prio­ri­tä­ten bei der Ver­tei­lung des Stra­ßen­raums sowie zum Bedarf an Fahr­rad­ab­stell­plät­zen. Die Betei­li­gung ist bis Frei­tag, 10. Okto­ber, möglich.

Über die Befra­gung infor­mie­ren zwei Info­s­te­len in der West­fa­len­straße sowie Anlie­ger­infor­ma­ti­ons­schrei­ben, die zum Start der Befra­gung ver­teilt wer­den. Ab Frei­tag, 12. Sep­tem­ber, ist auch der Link https://happymobilityradar.de/lfu frei geschal­tet, über den sich Inter­es­sierte betei­li­gen können.

Die Befra­gung dient dazu, Anre­gun­gen und Ein­schät­zun­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­zu­be­zie­hen und so eine Grund­lage für mög­li­che wei­tere Schritte beim Aus­bau des Rad­ver­kehrs ent­lang der West­fa­len­straße zu schaf­fen. Nach Abschluss der Befra­gung wer­den die Ergeb­nisse aus­ge­wer­tet und in der Bezirks­ver­tre­tung vor­ge­stellt, um gemein­sam über nächste Umset­zungs­schritte zu beraten.

Hin­ter­grund ist der Antrag der Bezirks­ver­tre­tung (BV6/124/2025), mit dem die Stadt­ver­wal­tung gebe­ten wurde, die nur noch ansatz­weise bestehende Rad­weg­mar­kie­rung im Abschnitt von der Kreu­zung Am Gather­hof bis zur Hal­te­stelle Rot­dorn­straße (West­seite) zeit­nah wie­der­her­zu­stel­len. Es wurde vor­ge­schla­gen, das Pro­jekt mit einer beglei­ten­den Befra­gung zu ver­knüp­fen, um anschlie­ßend gemein­sam mit der Stadt­ver­wal­tung über den fahr­rad­freund­li­chen Aus­bau der West­fa­len­straße zu beraten.

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hatte zuvor auf der West­fa­len­straße im Abschnitt zwi­schen der Hal­te­stelle Rath S und der Hal­te­stelle Rot­dorn­straße einen neuen Rad­fahr­strei­fen mar­kiert. Dadurch wurde eine rund 100 Meter lange Ver­bin­dung zwi­schen dem vor­han­de­nen Rad­fahr­strei­fen und dem Rad­weg hin­ter der Hal­te­stelle Rot­dorn­straße geschaffen.

Der neue Rad­fahr­strei­fen auf der Nord­seite der West­fa­len­straße ist 1,85 Meter breit. Neben den Park­plät­zen wurde zudem ein Sicher­heits­trenn­strei­fen von 0,75 Metern instal­liert, um soge­nannte Doo­ring-Unfälle sowie Gefah­ren beim Ein- und Aus­par­ken zu ver­mei­den. Gleich­zei­tig wur­den die Park­stände auf 2 Meter ver­brei­tert. Die neue Mar­kie­rung trägt auch dazu bei, Unfall­ri­si­ken im Zusam­men­hang mit den Glei­sen zu ver­rin­gern und Beein­träch­ti­gun­gen des Lini­en­be­triebs durch Zweite-Reihe-Par­ker zu reduzieren.

 

Werbung

Wer­bung bitte anklicken !