Altstadtrundgang mit OB Dr. Stephan Keller (m.) und Innenminister Herbert Reul (3.v.l.) © Stadt Düsseldorf/Claus Langer

Alt­stadt­rund­gang mit OB Dr. Ste­phan Kel­ler (m.) und Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul (3.v.l.) © Stadt Düsseldorf/Claus Langer

 

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und Her­bert Reul, Minis­ter des Innern des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, haben am Don­ners­tag, 11. Sep­tem­ber 2025, an einem Rund­gang durch die Düs­sel­dor­fer Alt­stadt teil­ge­nom­men. Dabei ging es um das Sicher­heits­kon­zept vor Ort und die Arbeit der Dienst­kräfte des Ord­nungs- und Ser­vice­diens­tes der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf sowie der Poli­zei. Im Rah­men des Rund­gangs besuch­ten sie unter ande­rem den Burg­platz, die Kurze Straße und die Bol­ker­straße. Auch ein Aus­tausch mit den Alt­stadt­gastro­no­men war Teil des Programms.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die Sicher­heit und die damit ein­her­ge­hende Auf­ent­halts­qua­li­tät in der Alt­stadt und am Rhein­ufer haben bei uns abso­lute Prio­ri­tät. Die ent­schei­den­den Akteure vom Ord­nungs­amt, der Poli­zei und der Staats­an­walt­schaft sind im fort­wäh­ren­den Aus­tausch und arbei­ten eng zusam­men. Die Außen­kräfte des Ord­nungs­am­tes wur­den mit 150 neuen Ord­nungs­kräf­ten ver­stärkt. Ergänzt wird die Prä­senz des OSD durch den Ein­satz von Street­wor­kern, die in den geziel­ten Aus­tausch mit jun­gen Erwach­se­nen gehen und so mög­lichst Kon­flikte schon in der Ent­ste­hung ver­hin­dern. Auch die bau­li­chen Gege­ben­hei­ten mit dem eta­blier­ten Beleuch­tungs­kon­zept tra­gen zu einem siche­ren Alt­stadt-Erleb­nis bei.”

Um den Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern einen siche­ren Auf­ent­halt in der Alt­stadt zu ermög­li­chen, greift dort und am Rhein­ufer ein umfang­rei­ches Maß­nah­men­pa­ket, das von den betei­lig­ten Akteu­ren gemein­sam ent­wi­ckelt wurde: Die im Juli 2022 eröff­nete Gemein­same Anlauf­stelle von Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und Poli­zei (GASt) wird von Poli­zei und OSD gemein­sam genutzt. Durch ihre stra­te­gisch güns­tige Lage am Rhein­ufer dient die GASt, die an Wochen­en­den und vor Fei­er­ta­gen durch Ein­satz­kräfte besetzt ist, als Aus­gangs­punkt für gemein­same Streifen.

Durch eine opti­mierte Grund­aus­leuch­tung wurde zudem das Sicher­heits­ge­fühl von Anwoh­nern und Besu­chern gestärkt. Im Bedarfs­fall kön­nen die Leuch­ten­stand­orte in der Innen­stadt durch die Poli­zei ange­steu­ert und das Hel­lig­keits­ni­veau punk­tu­ell erhöht wer­den, um die Arbeit der Ein­satz­kräfte zu erleich­tern und Stö­rer und Straf­tä­ter aus der “Anony­mi­tät der Dun­kel­heit” zu holen.

Dar­über hin­aus sind die Außen­dienste des Ord­nungs­am­tes der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf voll­stän­dig besetzt: Aktu­ell sind 224 Stel­len im Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) ver­ge­ben. Seit 2021 wur­den 215 neue Mit­ar­bei­tende für den OSD gewon­nen. Zudem bie­tet das Ord­nungs­amt regel­mä­ßig mobile Bür­ger­sprech­stun­den in ver­schie­de­nen Stadt­tei­len an. Inter­es­sierte kön­nen dort den Außen­dienst-Mit­ar­bei­tern des Ord­nungs- und Ser­vice­diens­tes sowie der Ver­kehrs­über­wa­chung Anre­gun­gen und Hin­weise zu The­men in ihren Vier­teln geben. Den Anlie­gen der Men­schen vor Ort wird im Anschluss an die Sprech­stunde nachgegangen.

 

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