Im Zuge der Stadtsauberkeitsoffensive hat die Stadt Düsseldorf seit Anfang März Schrotträder aus dem öffentlichen Raum entfernt © Landeshauptstadt Düsseldorf/Umweltamt

Im Zuge der Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive hat die Stadt Düs­sel­dorf seit Anfang März Schrott­rä­der aus dem öffent­li­chen Raum ent­fernt © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Umweltamt

 

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf setzt ihre Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive 2025 fort: Ein zen­tra­ler Bau­stein der Maß­nah­men ist die gezielte Besei­ti­gung von Schrott­rä­dern, die das Stadt­bild beein­träch­ti­gen und Abstell­flä­chen blo­ckie­ren. Ab heute, 12. Sep­tem­ber 2025, wer­den erneut Schrott­rä­der im gesam­ten Stadt­ge­biet entfernt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler erklärt: “In die­sem Jahr haben wir bereits mehr als 2.300 Schrott­rä­der aus dem Stadt­ge­biet besei­tigt. Durch die Schwer­punkt­ak­tion kom­men noch ein­mal hun­derte hinzu. Wir neh­men die Auf­gabe, das Stadt­ge­biet von ver­wahr­los­ten Fahr­rä­dern zu befreien, sehr ernst. Durch diese und viele wei­tere Maß­nah­men im Rah­men der Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive haben wir das Stadt­bild bereits deut­lich auf­ge­wer­tet. Auch künf­tig wer­den wir mit Schwer­punkt­ak­tio­nen dafür sor­gen, dass Schrott­rä­der effek­tiv ent­fernt werden.”

Schrott­rä­der sind auf­ge­ge­bene Fahr­rä­der, die stark beschä­digt, ver­ros­tet oder unvoll­stän­dig sind und nicht mehr genutzt wer­den kön­nen. Der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) hat in den ver­gan­ge­nen Wochen rund 300 sol­cher Räder mar­kiert. Ab dem 12. Sep­tem­ber wer­den sie in einer Schwer­punkt­ak­tion von der AWISTA Kom­mu­nal GmbH ein­ge­sam­melt – einige wer­den zuvor noch von ihren Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mern selbst entfernt.

Jochen Kral, Dezer­nent für Mobi­li­tät und Umwelt, ergänzt: “Die auf­ge­ge­be­nen Räder ver­schan­deln nicht nur das Stadt­bild. Sie blo­ckie­ren zudem auch zahl­rei­che Fahr­rad­bü­gel und wei­tere Abstell­mög­lich­kei­ten. Wer Schrott­rä­der im Stadt­ge­biet ent­deckt, kann diese per ‘Düs­sel­dorf-bleibt-sau­ber-App’ oder über die Inter­net­seite der Lan­des­haupt­stadt mitteilen.”

Jedes der gemel­de­ten Fahr­rä­der wird begut­ach­tet. Doch nicht jedes Fahr­rad, das beschä­digt oder zurück­ge­las­sen aus­sieht, erfüllt die Kri­te­rien, um tat­säch­lich als Schrott­rad gekenn­zeich­net zu wer­den. Dafür müs­sen bei­spiels­weise starke Beschä­di­gun­gen vor­lie­gen, wesent­li­che Bau­teile feh­len oder sich das Rad erkenn­bar in einem dau­er­haft ver­las­se­nen Zustand befinden.

Eine Mel­dung von Schrott­rä­dern ist über die Home­page der Stadt mög­lich unter https://www.duesseldorf.de/formulare/schrottraeder-melden sowie über die App “Düs­sel­dorf bleibt sau­ber” für Android- und Apple (iOS)-Geräte.

Die Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive 2025 umfasst wei­tere zahl­rei­che Maß­nah­men, um das Stadt­bild sau­be­rer und attrak­ti­ver zu gestal­ten: Neben dem Aus­tausch von alten Papier­kör­ben durch moderne Modelle, wer­den aktu­ell grö­ßere Abfall­be­häl­ter in einer Test­phase erprobt. Auch die Lee­rungs­rhyth­men von Bio­ton­nen und Blauen Ton­nen wur­den opti­miert. Zudem kom­men mobile “Glut­ton-Rei­ni­ger” zum Ein­satz, um selbst kleinste Ver­schmut­zun­gen zu ent­fer­nen. Ergän­zend wur­den in ver­schie­de­nen Stadt­tei­len Schil­der, Pfos­ten und Papier­körbe gerei­nigt sowie Auf­kle­ber und Graf­fiti entfernt.

Alle Infor­ma­tio­nen rund um das Thema Stadt­s­au­ber­keit gibt es im Inter­net unter www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit, über das Ser­vice­te­le­fon unter 0211–8925050 oder per E‑Mail an stadtsauberkeit@duesseldorf.de.

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