Ausgedehnter Brand in einer Halle auf dem Gelände des Rheinbahn Betriebshof Lierenfeld © Patrick Schüller

Aus­ge­dehn­ter Brand in einer Halle auf dem Gelände des Rhein­bahn Betriebs­hof Lie­ren­feld © Patrick Schüller

 

Mon­tag, 22. Sep­tem­ber 2025, 22.24 Uhr, Lie­ren­fel­der Straße, Lierenfeld

Am spä­ten Mon­tag­abend mel­dete die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage einen Brand in einer Lager­halle an die Feu­er­wehr­leit­stelle. Die ers­ten Ein­satz­kräfte stell­ten eine starke Rauch­ent­wick­lung fest und lei­te­ten eine Brand­be­kämp­fung ein. Eine Aus­brei­tung auf wei­tere Gebäude ver­hin­der­ten die Ein­satz­kräfte. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.

Die Leit­stelle erreichte am spä­ten Mon­tag­abend die Mel­dung der auto­ma­ti­schen Brand­mel­de­an­lage eines Nah­ver­kehrs­un­ter­neh­mens in Lie­ren­feld. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur wenige Minu­ten nach der Alar­mie­rung ein­tra­fen, stell­ten sie bereits eine starke Rauch­ent­wick­lung aus einem Lager­be­reich fest.

Zur Unter­stüt­zung alar­mierte die Leit­stelle wei­tere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes nach Lie­ren­feld. Umge­hend ent­sandte der Ein­satz­lei­ter meh­rere Trupps zur Brand­be­kämp­fung in das Gebäude. Die Lösch­maß­nah­men zeig­ten schnell Wir­kung, sodass der Ein­satz­lei­ter bereits 30 Minu­ten nach dem Ein­tref­fen „Feuer unter Kon­trolle“ an die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf mel­den konnte.

Um auch die letz­ten Glut­nes­ter zu errei­chen, setz­ten die Ein­satz­kräfte geringe Men­gen an Lösch­schaum ein. Eine Aus­brei­tung auf wei­tere Gebäude ver­hin­der­ten die Ein­satz­kräfte erfolg­reich. Men­schen kamen bei dem Ein­satz nicht zu Schaden.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den führte die Feu­er­wehr eine rou­ti­ne­mä­ßige Brand­nach­schau durch. Hier­bei konn­ten keine Glut­nes­ter mehr fest­ge­stellt werden.

Nach etwa drei Stun­den kehr­ten die letz­ten der rund 60 Ein­satz­kräfte von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zu ihren Stand­or­ten zurück. Unter ihnen befan­den sich auch ehren­amt­li­che Ein­satz­kräfte der Frei­wil­li­gen Feuerwehr.

Die Brand­ur­sa­che wird durch die Kri­mi­nal­po­li­zei ermittelt.