
Albrecht Woeste (l.) zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller bei der Besichtigung der Wohnung. © Albrecht Woeste (l.) zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller bei der Besichtigung der Wohnung.
Das Düsseldorfer Projekt “Housing First” erhält weitere Unterstützung: Durch eine großzügige Spende des Unternehmers und Düsseldorfer Ehrenbürgers Albrecht Woeste konnten drei Wohnungen erworben werden, die wohnungslosen Menschen ein neues Zuhause bieten.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, der seit 2021 Schirmherr von “Housing First” ist, hat am Dienstag, 23. September 2025, zusammen mit zwei Mitarbeitenden von Housing First e. V. und fiftyfifty dem Spender Albrecht Woeste gedankt. Im Rahmen des Termins hat außerdem eine bisher Wohnungslose, die jetzt eine der drei neu finanzierten Wohnungen bezieht, von ihrer Lebenssituation berichtet. Die 46-Jährige war seit 2016 wohnungslos.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “ ‘Housing First’ ist ein Erfolgsprojekt im Kampf gegen die Wohnungslosigkeit in Düsseldorf, das auch dank der Unterstützung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern weiter vorangetrieben wird. Das Projekt zeigt, wie konkrete Hilfe Leben verändern kann und mehr Sicherheit, Würde und Perspektive schafft. Unserem Ehrenbürger Albrecht Woeste gilt mein aufrichtiger Dank für diese großartige Spende.”
Das Modell “Housing First” verfolgt einen besonderen Ansatz in der Wohnungslosenhilfe, da Wohnraum am Anfang des Hilfeprozesses steht und nicht am Ende. Wohnungslose Menschen erhalten eine eigene Wohnung und werden anschließend von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern individuell betreut.
Albrecht Woeste: “Mit meiner Spende möchte ich dazu beitragen, dass Menschen aus schwierigen Lebenssituationen eine zweite Chance bekommen. ‘Housing First’ bietet genau diesen Neustart, weshalb ich mich sehr freue, ein so wirkungsvolles Projekt nachhaltig unterstützen zu können.”
Bereits im Januar 2024 konnte die 50. Wohnung übergeben werden – und nun, gut eineinhalb Jahre später, sind es bereits rund 100 Wohnungen, die durch gesellschaftliches Engagement den Wohnungslosen zugutekommen. Rund zwei Drittel davon werden von fiftyfifty gestellt und ein Drittel von Privatleuten und Wohnungsbaugesellschaften. Die Spende von Albrecht Woeste ist somit ein außerordentliches Beispiel für soziales Engagement, das unmittelbare Hilfe für soziale Probleme leistet.

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