50 Meter Baum stürzt auf Fahrbahn © Feuerwehr Düsseldorf

50 Meter Baum stürzt auf Fahr­bahn © Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Don­ners­tag, 23. Okto­ber 2025, 15:26 Uhr, Feu­er­bach­straße, Bilk

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag stürzte auf der Feu­er­bach­straße ein rund 50 Meter hoher Baum auf die Fahr­bahn und begrub neun geparkte Pkw unter sich. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­den außer­dem drei Fens­ter der nahe­ge­le­ge­nen Wohn­be­bau­ung beschä­digt. Ver­letzt wurde bei dem Vor­fall nie­mand. Die Feu­er­wehr besei­tigte einen Teil des Bau­mes, sodass der Geh­weg wie­der nutz­bar und die Feu­er­bach­straße wie­der befahr­bar ist.

Um 15:26 Uhr erreichte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf der Not­ruf, dass an der Feu­er­bach­straße ein gro­ßer Baum auf die Fahr­bahn gestürzt sei. Durch die Leit­stelle wur­den umge­hend Ein­satz­kräfte in den Stadt­teil Bilk entsendet.

Vor Ort bot sich den Ein­satz­kräf­ten fol­gen­des Bild: Ein rund 50 Meter hoher Baum war samt Wur­zel­werk umge­stürzt und zu etwa einem Drit­tel sei­ner Länge auf die Feu­er­bach­straße gefal­len, wobei er neun Pkw unter sich begrub. Der mas­sive Stamm kam auf rund 30 Metern Länge auf dem unter­halb der Feu­er­bach­straße gele­ge­nen Grün­strei­fen und Fuß­weg zum Liegen.

Durch die Wucht des Umstur­zes wur­den drei Fens­ter der auf der gegen­über­lie­gen­den Stra­ßen­seite befind­li­chen Wohn­be­bau­ung beschä­digt. Umge­hend kon­trol­lier­ten die Ein­satz­kräfte die abge­stell­ten und zum Teil schwer beschä­dig­ten Fahr­zeuge auf ein­ge­schlos­sene Per­so­nen. Hier konnte schnell Ent­war­nung gege­ben wer­den – in den Fahr­zeu­gen befan­den sich keine Menschen.

Par­al­lel dazu führ­ten die Feu­er­wehr­leute eine Inau­gen­schein­nahme der beschä­dig­ten Fens­ter und der dazu­ge­hö­ri­gen Woh­nun­gen durch. Die Schä­den an der Wohn­be­bau­ung beschränk­ten sich auf die zer­stör­ten Fens­ter­schei­ben. Ver­letzt wurde niemand.

Vor Beginn der Auf­räum­ar­bei­ten konn­ten nicht beschä­digte Fahr­zeuge durch ihre Hal­ter so umge­parkt wer­den, dass diese die Arbei­ten nicht behin­der­ten. Mit Motor­ket­ten­sä­gen zer­klei­ner­ten die Feu­er­wehr­leute Teile des Bau­mes und besei­tig­ten Äste vom Geh­weg und der Fahr­bahn. Dadurch konn­ten Fuß­gän­ger den Geh­weg wie­der nut­zen, und die Feu­er­bach­straße wurde für den Stra­ßen­ver­kehr freigegeben.

Für die 16 Ein­satz­kräfte war der Ein­satz nach rund zwei Stun­den beendet.

Bis in die Abend­stun­den rück­ten die Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr zu rund 20 wet­ter­be­ding­ten Ein­sät­zen aus. Dabei han­delte es sich zumeist um abge­bro­chene Äste, umge­stürzte Bäume sowie lose Fassadenteile.