Roman Wesolowski ist seit 2019 der Vorsitzende des Heimat- und Kulturkreises Wittlaer, der sich nun verjüngen will Foto: Privat

Roman Weso­low­ski ist seit 2019 der Vor­sit­zende des Hei­mat- und Kul­tur­krei­ses Witt­laer, der sich nun ver­jün­gen will Foto: Privat

 

Von Gabriele Schreckenberg

Roman Weso­low­ski hat feine Anten­nen. Die braucht der Vor­sit­zende des Witt­lae­rer Hei­mat- und Kul­tur­krei­ses auch, um den Ver­ein, der sin­kende Mit­glie­der­zah­len hat, zu verjüngen.

„Wenn Sie einen 20-jäh­ri­gen Witt­lae­rer fra­gen, ob er Lust hat, im Hei­mat- und Kul­tur­kreis mit­zu­wir­ken, sto­ßen Sie eher auf Des­in­ter­esse“, weiß der 64-jäh­rige Ban­ker zu berichten.

Doch Auf­ge­ben ist keine Lösung. Der Ver­ein hat einen neuen Namen: „Wir für Witt­laer“ – mit der Unter­zeile „Hei­mat. Gemein­sam. Gestal­ten.“ Das ist modern und wird bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung am 30. Okto­ber offi­zi­ell kommuniziert.

Ab 19 Uhr tref­fen sich alle im Gast­haus „Im Jäger“ am Kreis­ver­kehr Witt­laer. Auch kleine Sat­zungs­än­de­run­gen sol­len vor­ge­nom­men werden.

Was kom­men soll

Roman Weso­low­ski ist seit 2019 Vor­sit­zen­der des Ver­eins. Auch im Kar­ne­val ist er aktiv – als Prä­si­dent der Ver­ei­ni­gung „Jecke Eltern Witt­laers von 2011“. Den Rosen­mon­tags­zug in Witt­laer orga­ni­siert er mit.

Wie es gelin­gen soll, Nach­wuchs für den Hei­mat- und Kul­tur­kreis zu fin­den? Neue Ver­an­stal­tungs­for­mate sol­len hel­fen, bei denen jun­gen Künst­lern aus Witt­laer eine Bühne geschaf­fen wird.

Das Ziel ist, dass in fünf Jah­ren die alten Mit­glie­der sagen, dass sie sich noch immer bei „Wir für Witt­laer“ wohl­füh­len. Und die Neuen sol­len sagen: „Das Ange­bot ist inter­es­sant und zeit­ge­mäß – und es bewegt mich dazu, mehr für Witt­laer zu tun.“

Auch das Netz­wer­ken spielt eine wich­tige Rolle und soll mit den ande­ren Ver­ei­nen im Ort ver­stärkt werden.

Werbung

Wer­bung bitte anklicken !