Die Landeshauptstadt Düsseldorf verbessert die Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr: Ab Montag, 17. November, wird der stark frequentierte, gemeinsame Geh- und Radweg zwischen der Moritz-Sommer-Straße und dem S-Bahnhof Volksgarten ausgebaut. © Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ver­bes­sert die Bedin­gun­gen für den Fuß- und Rad­ver­kehr: Ab Mon­tag, 17. Novem­ber, wird der stark fre­quen­tierte, gemein­same Geh- und Rad­weg zwi­schen der Moritz-Som­mer-Straße und dem S‑Bahnhof Volks­gar­ten aus­ge­baut. © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

 

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ver­bes­sert die Bedin­gun­gen für den Fuß- und Rad­ver­kehr: Ab Mon­tag, 17. Novem­ber, wird der stark fre­quen­tierte, gemein­same Geh- und Rad­weg zwi­schen der Moritz-Som­mer-Straße und dem S‑Bahnhof Volks­gar­ten aus­ge­baut. Die bestehende Eng­stelle befin­det sich auf dem Rad­haupt­netz der Stadt.

Der bis­her 1,80 Meter schmale gemein­same Geh- und Rad­weg wird auf zukünf­tig drei Meter ver­brei­tert und asphal­tiert. Dies geschieht auf einer Länge von rund 80 Metern. Um den Baum­be­stand ent­lang des Weges zu schüt­zen, wird der neue Weg um rund einen Meter nach Osten ver­legt. Dies ermög­licht zugleich eine grad­li­ni­gere und damit siche­rere Füh­rung des Radverkehrs.

Auch die bestehende Beleuch­tung wird im Zuge der Bau­ar­bei­ten ver­setzt und an die neue Wege­füh­rung ange­passt. Ein zusätz­li­cher Licht­mast sorgt für eine bes­sere Aus­leuch­tung und damit für mehr Sicht­bar­keit sowie ein opti­mier­tes Sicher­heits­ge­fühl bei Dun­kel­heit. Zur Ver­bes­se­rung der Sicht­ver­hält­nisse – ins­be­son­dere am viel fre­quen­tier­ten Kno­ten­punkt beim Denk­mal “Zeit­feld” – wurde dort bereits das Busch­werk zurück­ge­schnit­ten. Dies erhöht die Über­sicht­lich­keit und trägt eben­falls zur Ver­kehrs­si­cher­heit bei.

Um mög­li­che Schä­den an Baum­wur­zeln zu ver­mei­den, wird der neue Weg leicht ange­ho­ben. Der Über­gang vom asphal­tier­ten Abschnitt zum gepflas­ter­ten Kno­ten­punkt wird dabei sorg­fäl­tig und optisch anspre­chend gestal­tet. Mit dem Aus­bau besei­tigt die Lan­des­haupt­stadt eine bekannte Schwach­stelle im Rad­haupt­netz und schafft mehr Raum für eine gleich­be­rech­tigte Nut­zung durch Rad- und Fuß­ver­kehr. Ziel ist es, Kon­flikte zwi­schen den ver­schie­de­nen Ver­kehrs­teil­neh­men­den zu mini­mie­ren und die Wege siche­rer und kom­for­ta­bler zu gestal­ten – im Sinne einer stadt­ver­träg­li­chen und nut­zer­freund­li­chen Mobilität.

Die Fer­tig­stel­lung der Arbei­ten ist – abhän­gig von der Wit­te­rung – noch bis Ende des Jah­res geplant. Wäh­rend der Bau­phase wer­den der Fuß- und Rad­ver­kehr über die par­al­lel ver­lau­fende Wege­ver­bin­dung des Volks­gar­tens geführt, auch wenn dort der Rad­ver­kehr nur gedul­det ist.

 

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