
Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche (vorne r.) unterzeichnete zusammen mit den Fortuna-Vorständen Klaus Allofs (vorne l.) und Arnd Hovemann (hinten l.) sowie der Leiterin des Sportamtes, Eva Kulot, die langjährige Vereinbarung in der Spielstätte am Flinger Broich. Auch Alexander Jobst als Vorstandvorsitzender der Fortuna war bei der Unterzeichnung persönlich dabei. © Landeshauptstadt Düsseldorf/ David Young
Die Fortuna und der Flinger Broich haben eine lange gemeinsame Geschichte. Seit Jahrzehnten nutzt der Traditionsverein die dortige Anlage als Trainings- und Spielstätte, insbesondere für den Nachwuchssport. Damit die Fortuna künftig eigenständig nach ihren Bedürfnissen und Anforderungen planen und in die Infrastruktur investieren kann, bestand seitens der Fortuna der Wunsch, Teilflächen am Flinger Broich mit allen Rechten und Pflichten als Vereinssportanlage zu übernehmen. Diesem Wunsch ist die Stadt Düsseldorf nun mit einem Gebrauchsüberlassungsvertrag nachgekommen.
Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche unterzeichnete zusammen mit den Fortuna-Vorständen Klaus Allofs und Arnd Hovemann sowie der Leiterin des Sportamtes, Eva Kulot, die langjährige Vereinbarung in der Spielstätte am Flinger Broich. Auch Alexander Jobst als Vorstandvorsitzender der Fortuna war bei der Unterzeichnung persönlich dabei.
Damit erhält der Verein nun weitere Perspektiven für seine Entwicklung. Und Fortuna hat einige Pläne: Im Anschluss an die Übernahme ist ein Teil-Umbau der Außensportanlagen vorgesehen. Hierzu gehört auch der Bau eines Inklusionsspielfeldes, der Bau eines Großspielfeldes für den Fußball von Mädchen und Frauen, die Errichtung von Beleuchtungsanlagen sowie der Bau einer Entwässerungsanlage. Der Verein wird weitere Details seiner Planung am Flinger Broich gemeinsam mit allen involvierten Partnern zeitnah vorstellen.
“Die Fortuna erhält mit dem langjährigen Gebrauchsüberlassungsvertrag Planungssicherheit und erstklassige Entwicklungsmöglichkeiten. Ich freue mich sehr, dass der Verein konsequent in die Sportinfrastruktur investieren wird. Hier schafft unsere Vereinbarung verlässliche Rahmenbedingungen für die Zukunft”, betont Stadtdirektor und Sportdezernent Burkhard Hintzsche.
“Fortuna ist mehr als Profifußball. Wir investieren gezielt in die Zukunft und die Breite des Vereins. Dazu gehören die Nachwuchsspielerinnen und ‑Spieler genauso wie unsere Inklusionsmannschaften. Gemeinsam mit der Stadt haben wir eine Lösung gefunden, die es uns erlaubt, unsere Heimat in Flingern zu stärken und in die Fortuna von morgen zu investieren”, erklärt Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf.
Das Paul-Janes-Stadion und das unmittelbar danebenliegende Kunstrasenspielfeld sind von der Vereinbarung ausgenommen und werden weiterhin als Bezirkssportanlage vom Sportamt betrieben.



