
Gina Niemeier, Abteilungsleiterin Kooperationen und Erlebnisse bei der Rheinbahn, der Blaue Elefant, Dr. Hauke Duckwitz, 1. Vorsitzender des Kinderschutzbundes, und Schirmherrin Dr. Vera Vitzthum freuen sich über die große Teilnehme am Aktionstag. © Rheinbahn
Fahrgäste der Rheinbahn werden ab dem 20. November von ungewohnten Stimmen begrüßt: An rund 400 Haltestellen übernehmen Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren die Ansagen. Mit der Aktion „Deine Stimme – Deine Stadt“ setzen die Rheinbahn und der Kinderschutzbund Düsseldorf zum Welttag der Kinderrechte ein hörbares Zeichen für Beteiligung und Mitbestimmung.
Im mobilen Tonstudio der Rheinbahn sprachen Dutzende Kinder am 15. November bekannte Haltestellen ein – leise und konzentriert oder laut und voller Energie. Die neuen Durchsagen sollen nicht nur für ein Lächeln sorgen, sondern auch daran erinnern, dass Kinder ein Recht darauf haben, gehört zu werden. „Kinder haben ein Recht darauf, gehört zu werden – das nehmen wir wörtlich“, sagt Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe. Die Aktion zeige, dass jede Stimme etwas bewegen könne.
Auch der Kinderschutzbund Düsseldorf unterstützte die Aufnahmeaktion vor Ort. Vorsitzender Hauke Duckwitz betonte, wie wichtig sichtbare Zeichen für Kinderrechte im Alltag seien: Die Initiative mache deutlich, dass Kinderrechte „keine leeren Worte“ seien, sondern eine gesellschaftliche Verpflichtung.
Neben Kindern, die direkt an den Aufnahmen teilnahmen, beteiligten sich auch mehrere Düsseldorfer Schulen sowie Kinder von Rheinbahn-Mitarbeitenden. So entsteht ein vielfältiges Stimmenspektrum, das das bunte Bild der Stadt widerspiegeln soll.
Die neuen Kinderansagen laufen zunächst ab dem 20. November und begleiten die Fahrgäste quer durch Düsseldorf – ein akustischer Hinweis darauf, dass auch die Jüngsten das Stadtleben mitgestalten.



