Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei © Lokalbüro

 

Tat­zeit: 16. Novem­ber 2025, 04:30 Uhr

Poli­zei­be­amte der Wache Mör­sen­broich nah­men am frü­hen Sonn­tag­mor­gen vier mut­maß­li­che Ein­bre­cher in den Kel­ler­räu­men eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses auf der Gen­gerstraße fest. Ein auf­merk­sa­mer Haus­be­woh­ner hatte zuvor die Poli­zei über ver­däch­tige Per­so­nen im Gebäude informiert.

Ein Bewoh­ner hatte gegen 04:30 Uhr unge­wöhn­li­che Geräu­sche im Trep­pen­haus gehört. Er ver­ließ dar­auf­hin kurze Zeit spä­ter das Haus durch die Haus­tür. Als er schließ­lich einen Taschen­lam­pen­schein durch ein zur Straße gerich­te­tes Kel­ler­fens­ter bemerkte, alar­mierte er umge­hend den Not­ruf. Um eine mög­li­che Flucht der Ver­däch­ti­gen zu ver­hin­dern, ver­schloss er zudem die Haustür.

Die ein­tref­fen­den Poli­zei­be­am­ten durch­such­ten anschlie­ßend die Kel­ler­räume und nah­men drei Män­ner sowie eine Frau fest, die sich teil­weise in ein­zel­nen Kel­ler­ver­schlä­gen ver­steck­ten. An allen Kel­ler­ver­schlä­gen wur­den fri­sche Auf­bruch­spu­ren fest­ge­stellt, zudem waren die Räume offen­sicht­lich durchwühlt.

Bei den Tat­ver­däch­ti­gen han­delt es sich um drei Män­ner im Alter von 52, 25 und 21 Jah­ren sowie eine 25-jäh­rige Frau, alle mit bul­ga­ri­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit. Sie führ­ten diverse Gegen­stände mit sich, dar­un­ter ins­be­son­dere Elek­tro­ge­räte wie Smart­phones und ein Tablet. Ob es sich dabei um Die­bes­gut han­delt, ist Gegen­stand der lau­fen­den Ermittlungen.

Die vier Per­so­nen wur­den dem Poli­zei­ge­wahr­sam zuge­führt; die Ermitt­lun­gen dau­ern an.