
Symbolbild Inbetriebnahme der neuen Mobilitätsstation an der Römerstraße © Lokalbüro
Düsseldorf baut sein Netz an Mobilitätsstationen weiter aus: Am 5. und 12. Dezember werden in Pempelfort zwei neue Standorte offiziell eröffnet. Die Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf (CMD) hat im Auftrag der Landeshauptstadt die neuen Anlagen an der Gneisenaustraße und der Rosenstraße realisiert – nur ein halbes Jahr nach dem entsprechenden Ratsbeschluss.
Neuer Treffpunkt an der Gneisenaustraße
Mit der Station an der Gneisenaustraße entsteht ein kleiner neuer Platz im Quartier. Drei kombinierte Sitz- und Pflanzmodule sowie frisch gepflanzte Bäume sollen den Aufenthalt im öffentlichen Raum aufwerten. Gleichzeitig wurden die umliegenden Wege sicherer und fußgängerfreundlicher gestaltet, unterstützt durch die bereits zuvor umgesetzte Sperrung der Durchfahrt zur Moltkestraße.
Zur Eröffnung lädt die CMD am Freitag, 5. Dezember, von 16 bis 19 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Fest. Neben Informationen zum Mobilitätsangebot gibt es Livemusik, Lichtkunst, Angebote für Kinder sowie warme Speisen und Getränke.
Die Station bietet zwölf Fahrrad- und zwei Lastenradstellplätze, drei neue Fahrradbügel, eine Sharingstation für Leihfahrräder und E‑Scooter, zwei carsharingoffene Stellplätze sowie eine Luft- und Reparaturstation.
Kompakter Standort an der Rosenstraße
Eine kleinere Mobilitätsstation entsteht auf der nahegelegenen Rosenstraße. Neue Sitzgelegenheiten, breitere Wege und sieben frisch gepflanzte Bäume sollen die Aufenthaltsqualität im Viertel steigern. Die Eröffnung findet am Freitag, 12. Dezember, von 15 bis 17 Uhr im Rahmen eines Informationsnachmittags statt.
Der Standort umfasst acht Fahrradstellplätze, zehn Fahrradbügel, eine Sharingstation, zwei Carsharing-Stellplätze sowie eine Luft- und Reparaturstation.
Finanzierung und Einordnung ins Gesamtprojekt
Die Station an der Gneisenaustraße kostet rund 284.000 Euro netto, die an der Rosenstraße rund 226.000 Euro. Das Land NRW übernimmt über die Förderrichtlinie Mobilitätsmanagement 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben, den Rest trägt die Stadt.
Beide Mobilitätsstationen gehören zum Aktionsraum Pempelfort, Derendorf und Golzheim, in dem in den nächsten zwei Jahren insgesamt 18 Stationen entstehen sollen. Das Projekt soll zeigen, wie vernetzte Mobilitätsangebote und städtebauliche Verbesserungen gemeinsam mehr Lebensqualität schaffen können.



