Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (Bildmitte, 5. v. r.) am Freitag, 5. Dezember, im Rathaus engagierte Düsseldorferinnen und Düsseldorfer mit dem Martinstaler 2025 geehrt. Die Auszeichnung würdigt Personen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen. © Stadt Düsseldorf/Claus Langer

Zum Inter­na­tio­na­len Tag des Ehren­am­tes hat Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler (Bild­mitte, 5. v. r.) am Frei­tag, 5. Dezem­ber, im Rat­haus enga­gierte Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer mit dem Mar­t­ins­ta­ler 2025 geehrt. Die Aus­zeich­nung wür­digt Per­so­nen, die sich in beson­de­rer Weise ehren­amt­lich für ihre Mit­men­schen ein­set­zen. © Stadt Düsseldorf/Claus Langer

 

OB Dr. Ste­phan Kel­ler zeich­net enga­gierte Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer am Tag des Ehren­am­tes aus

Zum Inter­na­tio­na­len Tag des Ehren­am­tes hat Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler am Frei­tag, 5. Dezem­ber, im Rat­haus enga­gierte Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer mit dem Mar­t­ins­ta­ler 2025 geehrt. Die Aus­zeich­nung wür­digt Per­so­nen, die sich in beson­de­rer Weise ehren­amt­lich für ihre Mit­men­schen einsetzen.

Um das Wir­ken die­ser oft­mals stil­len Hel­fer sicht­bar zu machen, sind die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger jedes Jahr dazu auf­ge­ru­fen, Per­so­nen für den Mar­t­ins­ta­ler vor­zu­schla­gen, die sich durch beson­ders vor­bild­li­ches und unei­gen­nüt­zi­ges Enga­ge­ment her­vor­ge­tan haben. Viele der Geehr­ten wir­ken fernab der öffent­li­chen Auf­merk­sam­keit, küm­mern sich um andere und leis­ten Enor­mes, ohne dafür Aner­ken­nung zu erwar­ten. Der Mar­t­ins­ta­ler wird in die­sem Jahr bereits zum 24. Mal verliehen.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler dankte allen Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­gern für ihre groß­ar­tige Arbeit: “Ihr Wir­ken zeigt, wie viel­fäl­tig und wir­kungs­voll bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment in unse­rer Stadt gelebt wer­den kann und wie­viel Gutes ent­steht, wenn Men­schen sich mit Herz und Ver­ant­wor­tung für andere einsetzen”.

Die Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger 2025

Bir­git Bruckmann
Bir­git Bruck­mann enga­giert sich in der Kin­der- und Senio­ren­ar­beit ihrer Kir­chen­ge­meinde und im För­der­ver­ein der Volks­hoch­schule. Durch ihre viel­fäl­tige Unter­stüt­zung schafft sie Räume, in denen Gemein­schaft, För­de­rung und Teil­habe mög­lich werden.

Rai­ner Dautzenberg
In Wers­ten kennt ihn jedes Kind: Aktiv im Brauch­tum, in der Gemeinde und diver­sen Ver­ei­nen hat sich Rai­ner Daut­zen­berg im Stadt­teil einen Namen gemacht.

Phil­ipp Jung
Die Kin­der- und Jugend­ar­beit ist Phil­ipp Jungs Her­zens­an­ge­le­gen­heit, schwer­punkt­mä­ßig bei den Pfad­fin­dern. Sozia­les Mit­ein­an­der, Ver­ant­wor­tung ler­nen, Tole­ranz üben – all das ver­mit­telt er den Kin­dern und Jugend­li­chen schon über viele Jahre.

Chris­tiane Kamp
Chris­tiane Kamp ist in Ger­res­heim in vie­len Berei­chen im Ein­satz: Öku­me­ni­sche Hos­piz­gruppe, Schüt­zen­brauch­tum, Senio­ren­ar­beit – das sind nur einige der Tätig­keits­fel­der. Sie ist immer mit Herz und Hand zur Stelle.

Domi­nik Kraus
Der Brei­ten­sport ist sein Leben. Domi­nik Kraus führte sei­nen Ver­ein DJK Sport­freunde Ger­res­heim in eine nach­hal­tige und starke Zukunft, indem er neue Struk­tu­ren schuf, sich um den Nach­wuchs küm­merte und die Finan­zen auf eine sta­bile Basis stellte.

Dr. Axel Mittelstaedt
Als ehe­ma­li­ger prak­ti­zie­ren­der Arzt schlägt Dr. Axel Mit­tel­staedts Herz nun vor allem für die Tiere; für deren Schutz setzt er sich ein. Aber mit über 80 Jah­ren beschränkt er sich nicht nur dar­auf: Auch die Arbeit in der Gemeinde und im Natur- und Umwelt­schutz gehö­ren zu sei­nem Leben.

Klaus Ring­leb
Klaus Ring­leb ist seit Jahr­zehn­ten bei den Mal­te­sern aktiv und war unter ande­rem im Ein­satz für die Ukrai­ne­hilfe. Er küm­mert sich aber auch bei der Ver­kehrs­wacht um die Sicher­heit der Fuß­gän­ger, hier beson­ders die der Senio­rin­nen und Senioren.

Eli­sa­beth Seidenberg
Im Bür­ger­ver­ein Lörick hatte Eli­sa­beth Sei­den­berg stets ihren Stadt­teil im Blick. Sie orga­ni­sierte viele Jahre den Mar­tins­zug und erhielt damit eine wich­tige Düs­sel­dor­fer Tra­di­tion. Zudem enga­gierte sie sich in der Geflüch­te­ten­hilfe und der Katho­li­schen Frauengemeinde.

Chris­tine Ullmann
Chris­tine Ull­mann ist Initia­to­rin des Senio­ren­chors “Die Spät­zün­der”. Durch Ihr Enga­ge­ment – von der Idee über die Orga­ni­sa­tion bis hin zu gro­ßen Kon­zer­ten und Besu­chen in Senio­ren­ein­rich­tun­gen – ent­stand ein Chor, der mit sei­nem bun­ten Reper­toire Her­zen verbindet.

Franz-Josef Vogel
Als ver­sier­ter Ken­ner der His­to­rie Kai­sers­werths hat Franz-Josef Vogel über Jahr­zehnte ein umfang­rei­ches Archiv ange­legt, das inter­es­sante Ein­bli­cke in die Geschichte des Stadt­teils gibt. Um es zu erhal­ten, hat er die umfang­rei­che Samm­lung dem Stadt­ar­chiv überlassen.

Neue Wege des bür­ger­schaft­li­chen Engagements
Mit dem Mar­t­ins­ta­ler für “Neue Wege des bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments“ wird die­ses Jahr das Pro­jekt Pflas­ter­Las­ter der Johan­ni­ter Unfall­hilfe aus­ge­zeich­net. Das Behand­lungs­fahr­zeug bie­tet Bedürf­ti­gen in Düs­sel­dorf nie­der­schwel­lig, kos­ten­los und anonym medi­zi­ni­sche Hilfe an. Der Pflas­ter­Las­ter ent­stand aus den Ein­satz­er­fah­run­gen und Beob­ach­tun­gen der ehren­amt­lich Enga­gier­ten und dem Wunsch, sich für Woh­nungs­lose zu engagieren.