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Fried­helm Fun­kel Foto; LOKALBÜRO

Nach gelungenem Klassenerhalt erfolgt schnelle Einigung mit dem Verein

Fried­helm Fun­kel bleibt auch in der kom­men­den Sai­son Chef­trai­ner von For­tuna Düs­sel­dorf. Nach dem Errei­chen des Klas­sen­er­halts am ver­gan­ge­nen Wochen­ende hat der 62-Jäh­rige sei­nen Ver­trag ver­län­gert, um auch in der kom­men­den Zweit­liga-Spiel­zeit die Mann­schaft der Rot-Wei­ßen zu führen.

Am 14. März die­ses Jah­res über­nahm Fun­kel auf dem Rele­ga­ti­ons­rang lie­gend das Amt des am Tag zuvor beur­laub­ten Marco Kurz. Mit sei­ner Erfah­rung aus über 1.000 Par­tien im deut­schen Pro­fi­fuß­ball als Spie­ler und Trai­ner behielt er trotz der schwie­ri­gen Situa­tion die Ruhe und holte letzt­end­lich die nöti­gen Punkte für den Liga­ver­bleib. Fun­kel führte die For­tuna mit zwei Sie­gen aus den letz­ten bei­den Spie­len noch auf den 14. Platz.

Fried­helm Fun­kel: „Ich habe in den letz­ten zwei Mona­ten nicht eine Sekunde daran gezwei­felt, dass wir am Ende den Klas­sen­er­halt fei­ern wür­den. Nun freut es mich umso mehr, dass wir unser gro­ßes Ziel erreicht haben und ich auch in den nächs­ten Mona­ten daran mit­wir­ken darf, die Zukunft der For­tuna mit zu gestal­ten. Was die For­tuna für ein Poten­zial hat, konnte man an der gro­ßen Soli­da­ri­tät und der fan­tas­ti­schen Unter­stüt­zung von vie­len Sei­ten sehen. Dafür möchte ich mich auch an die­ser aus­drück­lich bedanken.“

Robert Schä­fer, Vor­stands­vor­sit­zen­der: „Fried­helm Fun­kel hat mit Ruhe, Ent­schlos­sen­heit und Mut die an ihn gestellte Auf­gabe in einer schwie­ri­gen Situa­tion erfolg­reich gemeis­tert. Das ver­dient größ­ten Respekt und wir sind Fried­helm Fun­kel für seine geleis­tete Arbeit sehr dank­bar. Er hat erfah­re­nen Spie­lern das Ver­trauen geschenkt und sys­te­ma­tisch junge Spie­ler an die 1. Mann­schaft her­an­ge­führt. So wird es uns gelin­gen eine iden­ti­fi­ka­ti­ons­starke Mann­schaft auf­zu­bauen. Wir freuen uns, dass wir unse­ren Weg zusam­men mit Fried­helm Fun­kel wei­ter gehen kön­nen. Durch seine Ver­wur­ze­lung in der Region passt er her­vor­ra­gend zur For­tuna. Man spürt in jedem Gespräch seine Moti­va­tion und wie sehr er für die Auf­gabe brennt.“

Quelle: For­tuna Düsseldorf