Corona ist schlimm. Hun­ger ist schlim­mer. Bei­des zusam­men ist grausam.

Gegen diese grau­same Situa­tion kämpft der­zeit die Obdach­lo­sen­hilfe fif­ty­fifty. Chef Hubert Osten­dorf: „Die Ver­sor­gung obdach­lo­ser und armer Men­schen wird immer schwie­ri­ger. Mit dem Zakk haben wir eine Lebens­mit­tel-Not­ver­sor­gung auf­ge­baut. Die brummt, allein ges­tern waren weit über 100 Leute da, haben sich etwas zu essen geholt. Nur jetzt wird’s eng.“

Denn augen­blick­lich wer­den KEINE halt­ba­ren Lebens­mit­tel mehr gespen­det. Keine Suppe, keine Nudel, nix. Osten­dorf: „Für unsere Lebens­mit­tel-Aus­gabe müs­sen wir alles ein­kau­fen. Wir brau­chen drin­gend Ihre Spenden.“

Des­halb haben die Orga­ni­sa­to­ren einen Auf­ruf gestar­tet, den wir hier gerne an Euch weitergeben:

„Aktu­ell ist unsere größte Schwie­rig­keit die Beschaf­fung von Lebens­mit­teln. Wir sind dank­bar für Hin­weise, wo wir in grö­ße­ren Men­gen kau­fen kön­nen und wir sind dank­bar, wenn ihr für uns ein­kauft und die Sachen ins zakk bringt!

Lebensmittel-Ausgabe im ZAKK Foto: fiftyfifty

Die Sich­tung unse­rer heute geschrumpf­ten Vor­räte hat erge­ben, daß wir aktu­ell fol­gen­des benötigen:

  • Reis, Nudeln
  • Kon­ser­ven: Mais, Boh­nen, Erb­sen & Möh­ren, Fisch,
  • Instant-Sup­pen, Saucen,
  • Mar­ga­rine, H‑Milch, halt­ba­rer Käse, Mar­me­lade, Müsli
  • halt­ba­res Obst/Gemüse“

Lebens­mit­tel-Spen­den kön­nen Sie direkt im Zakk abge­ben. Bei fif­ty­fifty — von 9 bis 12 Uhr an der Höhen­straße 51, von 14 bis 17 Uhr an der Jäger­straße 15. Oder von 9.30 bis 18.30 Uhr bei Haus­ge­räte Mulder in Ger­res­heim, Heye­straße 113.

Lokal­büro meint: Die jetzt viel­be­schwo­rene Soli­da­ri­tät — hier wäre sie so wich­tig. Von denen mit Dach überm Kopf und Kühl­schrank mit denen, die weder das Eine noch das Andere haben…