Mit Stand Frei­tag, 15. Mai, 16 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 1.259 (+8) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Davon wer­den (Stand: 15. Mai, 8 Uhr) 30 (-6) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 13 (+0) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 208 (-16) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. 30 (+2) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.021 (+22) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. Etwa 342 Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt der­zeit in Düs­sel­dorf bei 15,5 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

58 Abstri­che wur­den am Frei­tag, 15. Mai, bis 16 Uhr im Dia­gnos­tik­zen­trum vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Frei­tag, 15. Mai, bis 16 Uhr ins­ge­samt 57 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 244 wei­tere Abstri­che vom Vor­tag, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Mit Stand, Frei­tag, 15. Mai, 16 Uhr sind — seit dem 4. März — ins­ge­samt 9.123 Tests in Düs­sel­dorf durch­ge­führt worden.

Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Frei­tag, 15. Mai, bis 16 Uhr ins­ge­samt 364 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den am Frei­tag noch 212 Anrufe durch­ge­stellt, von denen alle ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wur­den, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete in die­ser Woche von Mon­tag, 11. Mai, bis Frei­tag, 15. Mai, noch ins­ge­samt 81 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 9.100 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer hil­fe­su­chend an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Die Ver­sor­gungs­hot­line ist mon­tags bis frei­tags von 8 bis 17 Uhr sowie sams­tags von 9 bis 12 Uhr zu erreichen.

Das Amt für Sozia­les hat am 19. März einen Frei­wil­li­gen­pool ein­ge­rich­tet. Die Betreu­ung hat inzwi­schen die Abtei­lung für Ehren­amt, Social Spon­so­ring und Ver­an­stal­tun­gen im Büro des Ober­bür­ger­meis­ters über­nom­men. Inzwi­schen wur­den dort 533 (+5) Per­so­nen regis­triert, die ehren­amt­li­che Hilfs­an­ge­bote unter­brei­tet haben. Viele Ehren­amt­ler bie­ten gleich meh­rere Hil­fen an. Ins­ge­samt wur­den 1.196 (+12) ein­zelne Hilfs­an­ge­bote gemacht. Die Ange­bote zum ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment bezie­hen sich haupt­säch­lich auf die Ein­käufe von Lebens­mit­teln und Geträn­ken, auf Ein­käufe bei Apo­the­ken sowie auf Boten­gänge und “Gassi gehen” und wer­den zum Teil über die “zen­tren plus” vermittelt.

Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unternehmen
Der Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unter­neh­men ist wochen­tags von 9 bis 18 Uhr unter 0211 8990136 zu errei­chen. Bis 14 Uhr wur­den am Frei­tag, 15. Mai, 26 Unter­neh­men an der Hot­line bera­ten. Über den E‑Mail-Rück­ruf-Ser­vice sind zudem 13 E‑Mails ein­ge­gan­gen und tele­fo­nisch beant­wor­tet wor­den. Somit wur­den am Frei­tag 39 Unter­neh­men tele­fo­nisch bera­ten. Ins­ge­samt wur­den seit dem 18. März 3.778 Unter­neh­men tele­fo­nisch beraten.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona