Frachts­en­dung mit Fäl­schun­gen. Foto: Zoll

 

Über 800 Mar­ken­fäl­schun­gen, ver­packt in 64 Pack­stü­cken, stell­ten Zöll­ne­rin­nen und Zöll­ner am Zoll­amt Düs­sel­dorf Flug­ha­fen sicher. Die knapp 900 kg schwere Frachts­en­dung beinhal­tete 420 Tex­ti­lien (T‑Shirts, Pull­over und Hosen) sowie knapp 400 Paar Schuhe.

Die Sen­dung traf bereits am 28. August aus Hong Kong ein. Bei einer stich­pro­ben­wei­sen Kon­trolle fan­den die Beam­ten Tex­ti­lien und Schuhe mit den Logos bekann­ter Mar­ken­her­stel­ler. Da von den Schu­hen star­ker Kleb­stoff­ge­ruch aus­ging, erga­ben sich hier bereits erste Hin­weise auf Pro­dukt­fäl­schun­gen. Die Sen­dung wurde daher zunächst für die wei­tere Abfer­ti­gung gesperrt.

Als schließ­lich für die Sen­dung ein Antrag auf Wei­ter­trans­port nach Wup­per­tal gestellt wer­den sollte, kon­trol­lier­ten die Beam­ten die Sen­dung am 16. Sep­tem­ber voll­stän­dig und nah­men Kon­takt mit den Rech­te­inha­bern auf, die ver­schie­dene Arti­kel bereits als Fäl­schung iden­ti­fi­ziert haben.

Die Sen­dung, die ursprüng­lich für den ukrai­ni­schen Markt gedacht war, wird nach Abschluss des Ver­fah­rens und nach Prü­fung aller Arti­kel durch die Rech­te­inha­ber vernichtet.