Screen­shot aus dem Video

 

Bera­tung zu HIV und wei­te­ren sexu­ell über­trag­bare Infektionen
Bera­tungs­an­ge­bote im Gesund­heits­amt Düs­sel­dorf verfügbar

Modern und offen: So prä­sen­tie­ren die Mit­ar­bei­ten­den der Bera­tungs­stel­len zu HIV und wei­te­ren sexu­ell über­trag­ba­ren Infek­tio­nen (STI) der Gesund­heits­äm­ter in Nord­rhein-West­fa­len sich und ihre Ange­bote im neuen Image­film. Dabei stel­len sie die Kern­auf­ga­ben der HIV-/STI-Bera­tungs­stel­len dar. Zur Bera­tung sind alle will­kom­men: Sie ist unab­hän­gig von Geschlecht, Alter, Kul­tur, Reli­gion, sexu­el­ler Ori­en­tie­rung und Iden­ti­tät. Das Ange­bot ist ver­trau­lich, anonym, akzep­tie­rend, kos­ten­los und steht jeder und jedem zur Ver­fü­gung: Von Men­schen, die sich nach unge­schütz­tem Sex Sor­gen machen, über Men­schen mit Beschwer­den bis hin zu Rat­su­chen­den zu The­men wie sexu­elle Gesund­heit, Ver­hü­tung oder Schutz.

Auch die Mit­ar­bei­ten­den der Fach­stelle “Sexu­elle Gesund­heit” des Düs­sel­dor­fer Gesund­heits­am­tes bera­ten, infor­mie­ren und fin­den pas­sende Ange­bote – per­sön­lich, tele­fo­nisch oder per E‑Mail. Die offene Sprech­stunde kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ohne vor­he­rige Ter­min­ver­ein­ba­rung für einen kos­ten­freien und anony­men HIV-Test auf­su­chen. Im ver­trau­li­chen Bera­tungs­ge­spräch vor einem HIV-Test kann zudem je nach Risi­ko­ein­schät­zung auch eine Tes­tung auf wei­tere sexu­ell über­trag­bare Infek­tio­nen (STI) ange­bo­ten werden.

Die offe­nen Sprech­stun­den fin­den mon­tags von 13 bis 14.30 Uhr sowie don­ners­tags von 7.30 bis 11 Uhr statt. Zudem kön­nen Ein­zel­ter­mine für einen HIV-Test und ggf. einen STI-Check online unter www.duesseldorf.de/hiv-termine sowie tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 0211–8992627 ver­ein­bart werden.

Früh­erken­nung ist wichtig
Die früh­zei­tige Erken­nung einer HIV-Infek­tion ist für Betrof­fene beson­ders wich­tig. Denn nur so kann recht­zei­tig mit einer medi­ka­men­tö­sen The­ra­pie begon­nen, der Infek­ti­ons­ver­lauf güns­tig beein­flusst und ein schwe­rer Ver­lauf ver­hin­dert wer­den. Unter die­sen Vor­aus­set­zun­gen ist die Lebens­er­war­tung HIV-posi­ti­ver Men­schen mitt­ler­weile annä­hernd nor­mal. Sexu­ell über­trag­bare Infek­tio­nen (STI) sind in der Regel medi­zi­nisch behan­del­bar und haben nach einer erfolg­rei­chen medi­ka­men­tö­sen The­ra­pie keine Folgen.

Hin­ter­grund: Image­film “Wir zei­gen Gesicht!”
Der Image­film der HIV-/STI-Bera­tungs­stel­len in Nord­rhein-West­fa­len ist zu fin­den unter www.youtube.com/watch?v=bI_1JnlwVyk. Dank der finan­zi­el­len För­de­rung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len konnte die Idee des Ver­ban­des der AIDS-Koor­di­na­to­rIn­nen NRW e. V. in enger Abstim­mung mit den Gesund­heits­äm­tern Nord­rhein-West­fa­len umge­setzt wer­den. Pro­du­ziert wurde der Film vom Medi­en­pro­jekt Wuppertal.