Zum ers­ten Mal reiste Spe­cial Olym­pics NRW mit Fahr­rad und Flamme von Pader­born bis nach Bonn und machte dabei am Mitt­woch, 27. Juli, auch einen Zwi­schen­stopp in der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche emp­fängt die Rad­le­rin­nen und Rad­ler auf ihrer Tour durch Nordrhein-Westfalen

Radeln für die Ver­brei­tung des Inklu­si­ons­ge­dan­kens: Zum ers­ten Mal reiste Spe­cial Olym­pics NRW mit Fahr­rad und Flamme von Pader­born bis nach Bonn und machte dabei auch einen Zwi­schen­stopp in der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf. Men­schen mit und ohne Behin­de­rung enga­gie­ren sich gemein­sam und tre­ten auf der ins­ge­samt 333 Kilo­me­ter lan­gen Tour in die Pedale. Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche begrüßte die Rad­le­rin­nen und Rad­ler am Mitt­woch, 27. Juli, auf dem Marktplatz.

“Die Stadt Düs­sel­dorf möchte ein Zei­chen für eine gleich­be­rech­tigte Teil­habe von Men­schen mit und ohne Behin­de­rung im Sport set­zen”, sagt Stadt­di­rek­tor Hintzsche. “Daher freue ich mich, die enga­gier­ten Rad­le­rin­nen und Rad­ler herz­lich in Düs­sel­dorf begrü­ßen zu dürfen.”

Bei der acht­tä­gi­gen Rad­tour im Zeit­raum von 23. Juli bis 30. Juli wird in 23 Kom­mu­nen Halt gemacht, um das Pro­jekt “#Zusam­men­In­klu­siv — die größte Inklu­si­ons­be­we­gung Deutsch­lands” bekannt zu machen und ein Zei­chen für Inklu­sion im Sport zu setzen.

Die Rad­tour ist auch ein Vor­ge­schmack auf die Spe­cial Olym­pics World Games, die im nächs­ten Jahr in Ber­lin statt­fin­den. Die teil­neh­men­den Sport­le­rin­nen und Sport­ler wer­den in soge­nann­ten Host Towns unter­ge­bracht — so wird Düs­sel­dorf Host Town und emp­fängt 159 Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten mit geis­ti­ger oder mehr­fa­cher Behin­de­rung aus Süd­ko­rea. Das Amt für Sozia­les orga­ni­siert das Will­kom­mens­pro­gramm im Host Town Com­mit­tee zusam­men mit dem Sport­amt, dem Behin­der­ten­rat und vie­len wei­te­ren Akteu­rin­nen und Akteuren.

Als Teil der größ­ten Inklu­si­ons­be­we­gung Deutsch­lands wird jede Host Town zudem ein neues inklu­si­ves Pro­jekt in das städ­ti­sche Ange­bot auf­neh­men. In Düs­sel­dorf sind das die “Düs­se­lym­pics”: Sport, Spiel und Spaß ste­hen bei die­sem Fest im Mit­tel­punkt. Das gemein­same “Aktiv sein” bil­det eine Brü­cke zwi­schen Men­schen mit und ohne Behin­de­rung jeden Alters. Berüh­rungs­ängste wer­den abge­baut, die gemein­same Akti­vi­tät ver­bin­det und stärkt das Selbst­be­wusst­sein. Gleich­zei­tig sol­len Ver­eine und Orga­ni­sa­tio­nen mit den “Düs­se­lym­pics” ani­miert wer­den, ihr inklu­si­ves Ange­bot zu erweitern.

Die “Düs­se­lym­pics” wer­den 2023 im Rah­men des Host Town Pro­grams mit den Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten aus Süd­ko­rea fei­er­lich eröff­net. Dabei soll der Geist der Spe­cial Olym­pics in die Stadt getra­gen werden.

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