Zehn-Zent­ner-Bombe wird im Laufe des Abends entschärft

Ins­ge­samt sind rund 57.000 Men­schen betroffen/Kampfmittelbeseitigungsdienst wird am Frei­tag, 12. August, entschärfen/Vorher muss im Radius von 500 Metern rund um den Fund­ort eva­ku­iert werden

Eine bei Bau­ar­bei­ten in Düs­sel­dorf-Pem­pel­fort gefun­dene ame­ri­ka­ni­sche Zehn-Zent­ner-Flie­ger­bombe aus dem Zwei­ten Welt­krieg wird am Frei­tag, 12. August, im Laufe des Abends ent­schärft. Dazu müs­sen in einem Radius von 500 Metern (Gefah­ren­be­reich A) um die Fund­stelle an der Molt­ke­straße bis zu 17.000 Men­schen ihre Woh­nun­gen ver­las­sen. Im Radius bis 1000 Metern (Gefah­ren­be­reich B) um die Fund­stelle sind wei­tere rund 40.000 Men­schen betrof­fen — sie dür­fen wäh­rend der Ent­schär­fung ihre Woh­nung nicht ver­las­sen und sich nicht im Freien auf­hal­ten. Die Bombe wird vom Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf ent­schärft werden.

UPDATE, 15.40 Uhr: Das Gefah­ren­te­le­fon ist ab sofort unter der Ruf­num­mer 3889 889 zu erreichen

UPDATE, 15.15 Uhr: Anbei die aktua­li­sierte Gefah­ren­karte! Es wurde ver­sucht, die Aus­wir­kun­gen auf den (Bahn-)Verkehr so gering wie mög­lich zu halten.
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UPDATE, 14.58 Uhr: Anbei die Gefah­ren­karte. Sper­run­gen sind wäh­rend der Ent­schär­fung auch außer­halb des mar­kier­ten Berei­ches mög­lich. Die Eva­ku­ie­run­gen begin­nen in Kürze.
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UPDATE, 14.30 Uhr: Wir bit­ten darum, das St. Vin­zenz-Kran­ken­haus sowie das Mari­en­hos­pi­tal wäh­rend der Maß­nah­men zur Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gung nicht mehr auf­zu­su­chen und auf andere Kran­ken­häu­ser auszuweichen.