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Sym­bol­bild Zoll Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

Fast 10.000 gefälschte Pro­dukte fan­den Zöll­ne­rin­nen und Zöll­ner bei der Abfer­ti­gung zweier Luft­frachts­en­dun­gen am Zoll­amt Düs­sel­dorf Flug­ha­fen. Die Waren kamen aus Hong Kong und soll­ten über eine Wup­per­ta­ler Firma in die Ukraine geschickt werden.

Beide Sen­dun­gen tra­fen kurz nach­ein­an­der Anfang Novem­ber 2022 in Düs­sel­dorf ein. Bei einer ers­ten Stich­pro­ben­kon­trolle fan­den die Zöll­ne­rin­nen und Zöll­ner in den Sen­dun­gen Schuhe, Smart­phone­ta­schen, Tex­ti­lien, Hand­ta­schen, Luxus­uh­ren, Schmuck und Power­banks bekann­ter Mar­ken­her­stel­ler. Die dar­auf­hin durch­ge­führte voll­stän­dige Über­prü­fung der zusam­men knapp 4.500 kg schwe­ren Sen­dun­gen brachte exakt 9.926 Fäl­schun­gen zum Vor­schein. Dabei waren bei der ers­ten Sen­dung 26 und bei der zwei­ten Sen­dung 38 ver­schie­dene Rech­te­inha­ber betroffen.

Nach­dem die auf­wän­di­gen Waren­kon­trol­len und die Benach­rich­ti­gun­gen an die Mar­ken­in­ha­ber nun abge­schlos­sen sind, erwar­ten den Ein­füh­rer emp­find­li­che Ver­fah­ren durch die Rechteinhaber.

Die Waren sind sicher­ge­stellt und wer­den nach Ende der Ver­fah­ren vor­aus­sicht­lich vernichtet.