Beim Richt­fest (v.l.n.r.): IPM-Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Thors­ten Graeß­ner, Karl Heuck GmbH-Geschäfts­füh­rer Tho­mas Kolb, Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche, stellv. Schul­lei­te­rin Jana Heldt, Amts­lei­te­rin Dag­mar Wandt und IPM-Geschäfts­füh­rer Michael ‚©Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

Lan­des­haupt­stadt inves­tiert rund 20,6 Mil­lio­nen Euro
Fort­schritte bei den Bau­ar­bei­ten am Marie-Curie-Gym­na­sium: Das bestehende Schul­ge­bäude wird saniert und erhält zusätz­lich einen Erwei­te­rungs­bau mit Mensa. Im Bei­sein von Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche wurde am Frei­tag, 17. März, das Richt­fest gefeiert.

Nach Abschluss aller Arbei­ten wer­den den Schü­le­rin­nen und Schü­lern rund 7.100 Qua­drat­me­ter reno­vierte und sanierte Flä­che zur Ver­fü­gung ste­hen. Hinzu kommt der etwa 2.400 Qua­drat­me­ter umfas­sende Neu­bau. Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men der Lan­des­haupt­stadt inklu­sive Mach­bar­keits­stu­die, Aus­stat­tung und Inven­tar liegt bei rund 20,6 Mil­lio­nen Euro. Durch­ge­führt wer­den die Arbei­ten von der städ­ti­schen Toch­ter­firma Immo­bi­lien Pro­jekt Manage­ment Düs­sel­dorf GmbH — IPM.

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche: “Mit der Erwei­te­rung des Marie-Curie-Gym­na­si­ums in Ger­res­heim wer­den die bau­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für den neun­jäh­ri­gen Bil­dungs­gang geschaf­fen. Gleich­zei­tig fin­det die Sanie­rung der natur­wis­sen­schaft­li­chen Fach­räume und ande­rer Unter­richts­räume statt, wobei die Fach­räume eine moderne Aus­stat­tung erhal­ten. Ich freue mich, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unse­rer Stadt die Mög­lich­keit bekom­men, zukün­fig in einer moder­nen Atmo­sphäre zu lernen.”
Durch eine Ver­län­ge­rung des bestehen­den vier­ge­schos­si­gen Gebäu­des ent­steht im Erd­ge­schoss aus­rei­chend Raum für die neue Mensa inklu­sive Ter­rasse im Außen­be­reich. In den Ober­ge­schos­sen wer­den Musik­räume mit beson­de­rer akus­ti­scher Aus­stat­tung, unter­schied­lich große Räume für den Kunst­un­ter­richt sowie zusätz­li­che all­ge­meine Unter­richts­räume errichtet.

Der Erwei­te­rungs­bau wird im süd­west­li­chen Zugangs­be­reich ange­sie­delt. Die der­zeit offene Regen­ent­wäs­se­rung eini­ger Gebäu­de­dä­cher der Schule wird im Rah­men der Arbei­ten an die Kana­li­sa­tion ange­schlos­sen. Zudem wird der Schul­hof in Tei­len überarbeitet.

Das bis­he­rige zwei­ge­schos­sige Men­sa­ge­bäude wurde bereits abge­ris­sen, da die Flä­che dem Bedarf nicht gerecht wurde. Auch das ein­ge­schos­sige Tech­nik­bau­werk vor der Schule wird nach Umschluss der Haus­an­schlüsse ent­fernt. Für die Errich­tung des Erwei­te­rungs­baus wer­den keine neuen Flä­chen versiegelt.

Sanie­rung, Reno­vie­rung und Neu­bau erfol­gen par­al­lel, sodass dem Gym­na­sium nicht zu viele Räume gleich­zei­tig feh­len. Zusätz­lich ste­hen pro­vi­so­ri­sche Räume in Con­tai­nern zur Ver­fü­gung. Im Som­mer 2023 soll der Neu­bau fer­tig­ge­stellt sein, die Umbau­ar­bei­ten wer­den noch bis ins Früh­jahr 2024 andauern.