Ord­nungs­amt Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Das Ord­nungs­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf fei­ert in die­sem Jahr gleich dop­pelt: Der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) besteht seit 25 Jah­ren, wäh­rend die Ver­kehrs­über­wa­chung in 2023 bereits seit 65 Jah­ren auf den Stra­ßen der Stadt im Dienst ist. Die Außen­dienste des Ord­nungs­am­tes fei­er­ten ihre Jubi­läen am 16. August mit einer gro­ßen öffent­li­chen Prä­sen­ta­tion ihrer Arbeit auf dem Markt­platz vor dem Rat­haus. Eröff­net wurde die Ver­an­stal­tung von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Wir fei­ern die Dienst­ju­bi­läen zweier ganz wich­ti­ger Ein­hei­ten der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf. Ich möchte den Ein­satz­kräf­ten des OSD und der Ver­kehrs­über­wa­chung herz­lich für ihren täg­li­chen Ein­satz dan­ken. Denn OSD und Ver­kehrs­über­wa­chung sind zwei Insti­tu­tio­nen, die wir in unse­rer Stadt drin­gend brau­chen. Das ist gerade in den ver­gan­ge­nen Jah­ren noch deut­li­cher gewor­den als je zuvor.”

“Die Part­ner­schaft zwi­schen dem OSD und der Ver­kehrs­über­wa­chung und das Zusam­men­spiel mit der gesam­ten Stadt­ver­wal­tung sind her­vor­ra­gende Bei­spiele für eine gelun­gene Zusam­men­ar­beit. Diese Zusam­men­ar­beit ermög­licht es uns, Sicher­heit und Lebens­qua­li­tät in unse­rer Stadt kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern und zu erhal­ten”, sagt Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur. “Ich gra­tu­liere der Abtei­lung zu der erfolg­rei­chen Arbeit und bemer­kens­wer­ten Leis­tung und freue mich sehr auf die wei­tere Zusammenarbeit.”

Seit einem Vier­tel­jahr­hun­dert leis­tet der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst sei­nen Bei­trag zur Sicher­heit und Ord­nung in Düs­sel­dorf. Die enga­gier­ten Ein­satz­kräfte des OSD sind täg­lich auf den Stra­ßen unter­wegs, um für ein ange­neh­mes und siche­res Lebens­um­feld für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu sor­gen. Sie sind Ansprech­part­ner bei Ver­an­stal­tun­gen, ach­ten auf die Ein­hal­tung von Vor­schrif­ten und sind ver­läss­li­che Part­ner im Dienst für die Stadtgesellschaft.

1998 nahm der OSD sei­nen Dienst mit 24 Bediens­te­ten auf, wuchs aber schnell wei­ter. 2002 fand die erste Bür­ger­sprech­stunde statt, wäh­rend 2006 das Düs­sel­dor­fer Jugend­schutz­team eta­bliert wurde. 2014 erhielt der OSD seine erste Rad­staf­fel. Seit 2020 wird die Pro­fes­sio­na­li­sie­rung wei­ter vor­an­ge­trie­ben: So wurde der Fach­be­reich Füh­rungs­stelle geschaf­fen, um Abläufe und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wege zu ver­bes­sern. Außer­dem wurde eine neue Aus­bil­dung eta­bliert — künf­tig kön­nen OSD-Ein­satz­kräfte auch als Beam­tin oder Beam­ter tätig sein, im Herbst star­ten die nächs­ten Aus­bil­dungs­lehr­gänge. 2020 hatte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler auf den Weg gebracht, bis zum Jahr 2025 100 zusätz­li­che Stel­len beim OSD zu beset­zen. Die­ses Ziel wird vor­aus­sicht­lich bereits 2024 erreicht und der OSD dann über 221 Dienst­kräfte ver­fü­gen, die in naher Zukunft auch mit erwei­ter­ten Dienst­zei­ten im Ein­satz sein werden.

Die Ver­kehrs­über­wa­chung der Stadt kann auf eine 65-jäh­rige Erfolgs­ge­schichte zurück­bli­cken. Seit Gene­ra­tio­nen trägt sie maß­geb­lich zur Sicher­heit auf den Stra­ßen bei, indem sie Ver­kehrs­vor­schrif­ten durch­setzt und somit Ver­kehrs­un­fäl­len vor­beugt. Ihre Prä­senz und ihr pro­fes­sio­nel­les Enga­ge­ment hat dazu bei­getra­gen, dass Düs­sel­dorf zu einer Stadt gewor­den ist, in der sich Men­schen im Stra­ßen­ver­kehr frei und geschützt bewe­gen können.

Dass die Abtei­lung der­art wach­sen würde, konnte 1958 wohl nie­mand vor­her­se­hen, als die Ver­kehrs­über­wa­chung mit zwei Kon­trol­leu­ren ihren Strei­fen­dienst begann. Das erste Geschwin­dig­keits­mess­ge­rät wurde 1992 ein­ge­führt, die Rot­licht­über­wa­chung 1999. Deut­lich mobi­ler würde die VÜ suk­zes­sive ab 2001: In dem Jahr wurde die Motor­rol­ler­staf­fel ein­ge­führt, 2018 erhielt auch die Ver­kehrs­über­wa­chung eine Rad­staf­fel. Heute sind rund 150 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter regel­mä­ßig im Einsatz.

 

Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur und Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler mit einem der neuen Dienst­fahr­zeuge des Ord­nungs­am­tes.
Foto: LOKALBÜRO