Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che kam es am Sams­tag­abend zu einem Zim­mer­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus. Trotz des schnel­len Ein­grei­fens der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf, konnte eine Per­son nur noch tot aus der Brand­woh­nung gebor­gen werden.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che und der Iden­ti­tät des ver­stor­be­nen Men­schen auf­ge­nom­men. Am frü­hen Abend erhielt die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Mel­dung über einen Zim­mer­brand in Fried­rich­stadt. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte an dem Mehr­fa­mi­li­en­haus stellte sich her­aus, dass noch eine Per­son in der Brand­woh­nung im drit­ten Ober­ge­schoss ver­misst wurde. Umge­hend ent­sandt der Ein­satz­lei­ter meh­rere Atem­schutz­trupps zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung in das Gebäude. Schnell konnte die ver­misste Per­son aus­fin­dig gemacht wer­den, aller­dings kam für sie jede Hilfe zu spät.

Ein 29-jäh­ri­ger Bewoh­ner des Hau­ses wurde durch Rauch­gase ver­letzt und nach medi­zi­ni­scher Erst­ver­sor­gung durch den Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Behand­lung mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Den Brand in der Woh­nung brach­ten die ein­ge­setz­ten Trupps zügig unter Kon­trolle. Mit­ar­bei­tende der Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf trenn­ten die vom Brand betrof­fene Woh­nung vom Strom. Zehn wei­tere Bewoh­ner des Hau­ses wur­den an der Ein­satz­stelle durch den Ret­tungs­dienst betreut und konn­ten nach Abschluss der Ein­satz­maß­nah­men wie­der in ihre Woh­nun­gen zurück. Aktu­ell ist die Brand­woh­nung nicht bewohnbar.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che und zur Iden­ti­tät der ver­stor­be­nen Per­son auf­ge­nom­men. Nach rund 90 Minu­ten konn­ten die letz­ten der 32 Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurückkehren.