KÖ Bogen Tun­nel Foto: LOKALBÜRO

 

Die Ver­kehrs­si­cher­heit im Kö-Bogen-Tun­nel wird ab dem 23. Februar durch die Akti­vie­rung neuer Geschwin­dig­keits­mess­an­la­gen deut­lich erhöht. Dies gab die zustän­dige Ver­kehrs­be­hörde bekannt. Auto­fah­rer wer­den bereits an den Ein­fahr­ten des Tun­nels durch Hin­weis­schil­der mit der Auf­schrift “Radar­kon­trolle” auf die Über­wa­chung der erlaub­ten Geschwin­dig­keit hingewiesen.

Die Instal­la­tion die­ser Anla­gen erfolgte nach ein­ge­hen­der Prü­fung und Kali­brie­rung, die ihre Effek­ti­vi­tät und Zuver­läs­sig­keit gewähr­leis­ten. Wäh­rend der Test­pha­sen stellte sich her­aus, dass täg­lich meh­rere hun­dert Fahr­zeuge das vor­ge­schrie­bene Tem­po­li­mit über­schrit­ten. Die Behör­den sind zuver­sicht­lich, dass die Bekannt­ma­chung der Über­wa­chungs­maß­nah­men und die gut sicht­ba­ren Hin­weis­schil­der dazu bei­tra­gen wer­den, die Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen zu redu­zie­ren und somit die Sicher­heit im Tun­nel zu verbessern.

Die Ein­füh­rung die­ser Mess­an­la­gen erfolgt im Ein­klang mit den Anfor­de­run­gen der “Quan­ti­ta­ti­ven Risi­ko­ana­lyse gemäß den Richt­li­nien für die Aus­stat­tung und den Betrieb von Stra­ßen­tun­neln (RABT)”. Diese Ana­lyse betont die Bedeu­tung der Ein­hal­tung des Tem­po­li­mits für einen siche­ren Betrieb des Kö-Bogen-Tun­nels. Den­noch erga­ben Aus­wer­tun­gen, dass Fahr­zeug­füh­rer regel­mä­ßig mit Geschwin­dig­kei­ten von 10 bis 15 Stun­den­ki­lo­me­tern über dem erlaub­ten Limit von 50 km/h fah­ren. Daher war der Ein­bau der Geschwin­dig­keits­über­wa­chungs­an­la­gen unum­gäng­lich, um die Sicher­heit zu gewährleisten.

Ins­ge­samt wur­den drei Radar­an­la­gen unmit­tel­bar vor den “Ver­flech­tungs­be­rei­chen” im Kö-Bogen-Tun­nel instal­liert, um eine effek­tive Über­wa­chung sicher­zu­stel­len. Diese Stand­orte wur­den sorg­fäl­tig aus­ge­wählt, um sicher­zu­stel­len, dass Fahr­zeuge wäh­rend des Spur­wech­sels oder auf­grund des Gefäl­les im Tun­nel nicht zu schnell fah­ren. Es wird drin­gend emp­foh­len, beim Ein­fah­ren in den Tun­nel aktiv zu brem­sen, um das Tem­po­li­mit ein­zu­hal­ten und mög­li­che Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen zu vermeiden.

Die Inbe­trieb­nahme die­ser Geschwin­dig­keits­mess­an­la­gen mar­kiert einen wich­ti­gen Schritt zur Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit im Kö-Bogen-Tun­nel. Die Behör­den appel­lie­ren an alle Ver­kehrs­teil­neh­mer, die gel­ten­den Geschwin­dig­keits­be­gren­zun­gen zu respek­tie­ren und so zu einer siche­ren Fahr­um­ge­bung beizutragen.

 

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