Alle zwei Jahre ver­gibt die Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie die Theo­dor-Flied­ner-Medaille für inno­va­tive Pfle­ge­pa­xis (Copy­right: Kai­sers­wert­her Diakonie)

 

Von Gabriele Schreckenberg

Alles, was im Rhein­land zum zwei­ten Mal geschieht, hat Tra­di­tion. Nun ver­gibt die Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie schon zum drit­ten Mal die Theo­dor-Flied­ner-Medaille für inno­va­tive Pfle­ge­pra­xis bekannt. Denn dass die Pflege, einst von Theo­dor Flied­ner im 19. Jahr­hun­dert von Kai­sers­werth aus in die Welt getra­gen, hier eine zen­trale Rolle ein­nimmt, ist klar.

Alle zwei Jahre wird der mit 10.000 Euro dotierte Preis aus­ge­lobt. Und zum „Inter­na­tio­na­len Tag der Pfle­gen­den“ am 12 Mai wird der Gewin­ner bekannt gege­ben. Der 1. Preis, dotiert mit 5.000 Euro, geht an Regina Bar­thol­dus und Doro­thea Sophie Reis vom Evan­ge­li­schen Kli­ni­kum Bethel in Bie­le­feld für ihr Pro­jekt „Pati­en­ten­be­tei­li­gung ein­mal anders – Imple­men­tie­rung des Advan­ces Prac­tise Nur­sing im Kran­ken­haus­set­ting bei neu dia­ly­se­pflich­ti­gen Personen“.

Sil­via Grö­ger bekommt den 2. Preis, der mit 2.500 Euro dotiert ist, für ihre Pro­jekt „Eta­blie­rung und Imple­men­tie­rung von Inno­va­ti­ons­räu­men in der Akut­ver­sor­gung der Kopf­kli­nik des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums Heidelberg“.

Und schließ­lich ist noch ein Mann auf der Gewin­ner­seite: Pro­fes­sor Dr. Mar­cel Sai­ler für die. „Ent­wick­lung Digi­ta­ler Kom­pe­ten­zen von Pfle­ge­kräf­ten zur akti­ven Gestal­tung der digi­ta­len Trans­for­ma­tion – Aus­bil­dung von Mulitplikator*innen für eine erfolg­rei­che Imple­men­tie­rung von tech­ni­schen Assistenzlösungen“.

Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es auf www.theodor-fliedner-medaille.de Am 29. Okto­ber wer­den alle drei Pro­jekte in einer Pos­ter-Prä­sen­ta­tion in Kai­sers­werth vorgestellt.

 

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