Töd­li­cher Unfall: Schwere Kol­li­sion zwi­schen Audi und U‑Bahn Foto: Patrick Schüller

 

Update:

Diens­tag, 26. Novem­ber 2024, 20:57 Uhr, Pari­ser Straße, Oberkassel

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf wurde am Abend des 26. Novem­ber zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und einer Stra­ßen­bahn geru­fen. Vor Ort fan­den die Ein­satz­kräfte einen lebens­be­droh­lich ver­letz­ten Fah­rer vor, der im Fuß­be­reich des Fahr­zeugs ein­ge­klemmt war, sowie zwei wei­tere ver­letzte Per­so­nen, dar­un­ter die eben­falls schwer ver­letzte Bei­fah­re­rin. Bedingt durch den Unfall­her­gang war der Pkw stark beschädigt.

Die Ret­tungs­kräfte muss­ten zunächst mit hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät eine Ver­sor­gungs­öff­nung schaf­fen, um den 34-jäh­ri­gen Fah­rer zu errei­chen. Anschlie­ßend wurde der lebens­be­droh­lich Ver­letzte noch im Fahr­zeug durch den Not­arzt und Not­fall­sa­ni­tä­ter medi­zi­nisch erst­ver­sorgt. Par­al­lel dazu erfolgte die auf­wen­dige tech­ni­sche Ret­tung des Ein­ge­klemm­ten. Zeit­gleich küm­mer­ten sich wei­tere Not­fall­sa­ni­tä­ter um die 20-jäh­rige Bei­fah­re­rin und den 32-jäh­ri­gen Straßenbahnfahrer.

Noch wäh­rend der Ret­tungs­maß­nah­men durch die Feu­er­wehr ver­schlech­terte sich der Gesund­heits­zu­stand des Pkw-Fah­rers dra­ma­tisch, sodass er noch an der Ein­satz­stelle reani­miert wer­den musste. Trotz inten­si­ver Bemü­hun­gen aller Ret­tungs­kräfte ver­starb er spä­ter im Kran­ken­haus infolge sei­ner schwe­ren Ver­let­zun­gen. Die Bei­fah­re­rin wurde eben­falls für eine wei­ter­füh­rende ärzt­li­che Behand­lung in ein Kran­ken­haus gebracht. Der Stra­ßen­bahn­fah­rer zog sich bei dem Unfall leichte Ver­let­zun­gen zu.

Die letz­ten der etwa 30 Ein­satz­kräfte kehr­ten erst nach über vier Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück.

Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur genauen Klä­rung des Unfall­her­gangs übernommen.