Zwei bis­lang unbe­kannte Män­ner ris­sen ges­tern Abend auf der Ost­straße, vor der dor­ti­gen Kir­che St. Maria Emp­fäng­nis, einem 59-jäh­ri­gen Mann aus Bochum seine hoch­wer­tige Arm­band­uhr vom Hand­ge­lenk und flüch­te­ten anschlie­ßend in einem sil­ber­far­be­nen Mer­ce­des mit fran­zö­si­schem Kennzeichen.

Der Bochu­mer wollte nach einem län­ge­ren Besuch auf der Königs­al­lee gemein­sam mit sei­ner Frau ein Restau­rant an der Ost­straße auf­su­chen. Nach­dem er seine Frau vor dem Lokal abge­setzt hatte, parkte er sein Auto in Höhe der Haus­num­mer 38. Von dort ging er zu Fuß in Rich­tung Hohenzollernstraße.

Gebraubet Uhr © Polizei Düsseldorf

Auf Höhe der Kir­che wurde er plötz­lich von einem der bei­den Täter von hin­ten umklam­mert, wäh­rend der zweite ihm die Arm­band­uhr (Wert im sechs­stel­li­gen Bereich) vom Hand­ge­lenk riss. Anschlie­ßend flüch­te­ten beide Män­ner in Rich­tung Leo­pold­straße und stie­gen dort in eine sil­ber­far­bene Mer­ce­des E‑Klasse mit fran­zö­si­schem Kenn­zei­chen, begin­nend mit den Buch­sta­ben “WW”. Das Fahr­zeug stand laut dem Geschä­dig­ten schräg vor der Haus­num­mer 34.

Zeu­gen beschrei­ben den ers­ten Täter als etwa 25 bis 30 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß. Er hat schwar­zes Haar und trug ein dunk­les, lan­ges Ober­teil sowie blaue Jeans. Sein Gesicht war mit einem schwarz-wei­ßen Tuch (soge­nann­tes Band­ana) maskiert.

Der zweite Täter ist zwi­schen 25 und 35 Jahre alt, eben­falls etwa 1,80 Meter groß, mit leicht gebräun­ter Haut. Er hatte kurze, dun­kel­blonde Haare in einem soge­nann­ten „Boxer­haar­schnitt“ und trug ein schwar­zes T‑Shirt sowie blaue Jeans. Er war unmaskiert.

Hin­weise erbe­ten:
Zeu­gen, die Anga­ben zur Iden­ti­tät oder zum Auf­ent­halts­ort der Täter machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich beim Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 der Poli­zei Düs­sel­dorf unter der Ruf­num­mer 0211 870 0 zu melden.