
Symbolbild Polizei © Lokalbüro
Pkw-Fahrer ohne Führerschein – Verdacht des Betäubungsmittelkonsums – Blutprobe entnommen
Tatzeit: Montag, 05. Mai 2025, 17:54 Uhr
Auf der Flucht vor der Polizei sorgte ein Pkw-Fahrer am Montagnachmittag für mehrere gefährliche Situationen im Düsseldorfer Stadtgebiet. Seine Flucht endete schließlich in einem Auffahrunfall. Der mutmaßliche Grund: Der Fahrer besitzt keinen Führerschein und steht im Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden zu haben. Eine Blutprobe wurde entnommen.
Nach bisherigen Ermittlungen wollte eine Polizeistreife einen Mercedes GLE an der Kreuzung Berliner Allee/Steinstraße einer Verkehrskontrolle unterziehen. Als der Fahrer die Anhaltezeichen bemerkte, beschleunigte er und versuchte zu flüchten.
Während der Flucht führte er ein rücksichtsloses Wendemanöver durch, bei dem es beinahe zu einem Zusammenstoß mit entgegenkommenden Fahrzeugen kam. Zudem missachtete er eine rote Ampel.
An der Kreuzung Heinrich-Heine-Allee/Maximilian-Weye-Allee endete die riskante Fahrt in einem Auffahrunfall, bei dem der Mercedes auf einen Toyota prallte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt – es entstand lediglich Sachschaden.
Die Gründe für die Flucht des 29-jährigen Mannes aus Neuss liegen vermutlich im Fehlen eines gültigen Führerscheins sowie dem Verdacht auf Drogenkonsum. Eine Blutprobe wurde entnommen.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Fahrer um einen Wiederholungstäter handelt: Er war bereits mehrfach beim Fahren ohne Fahrerlaubnis mit demselben Fahrzeug aufgefallen. Die Polizei beschlagnahmte den Mercedes, um weitere Straftaten zu verhindern. Der Neusser musste den Heimweg zu Fuß antreten.