Eigen­tü­mer Guido S. lobt die Poli­zei­ar­beit Foto: POLIZEI

 

Schnel­ler Fahn­dungs- und Ermitt­lungs­er­folg — Poli­zei stellt gestoh­le­nes Luxus-E-Bike sicher — Tat­ver­däch­ti­ger ermit­telt — Geschä­dig­ter lobt: “Groß­ar­tige Polizeiarbeit”

Zwei Tage nach dem Dieb­stahl eines teu­ren E‑Bikes in Unter­bilk konn­ten die Poli­zis­ten der Wache Bilk ges­tern Nach­mit­tag (Mitt­woch, 22.9.) das Rot­wild Moun­tain-E-Bike dem recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer wie­der zurück­ge­ben. Der Mann konnte sein Glück kaum fas­sen und lobte die groß­ar­tige Poli­zei­ar­beit (siehe Foto).

Hier die Geschichte von Anfang an:

Am Mon­tag war es in Unter­bilk zu dem Dieb­stahl des Rades gekom­men. Der Geschä­digte hatte noch kurz beob­ach­ten kön­nen, wie sich ein Täter mit einer Flex am Schloss des Rades zu schaf­fen machte. Noch bevor er ein­grei­fen konnte, war der Dieb schon mit dem Rad “über alle Berge”. Der Mann ver­stän­digte über Not­ruf die Poli­zei. Die Beam­ten und Beam­tin­nen waren sofort zur Stelle. Die Fahn­dung ver­lief nega­tiv. Vor Ort wurde eine umfang­rei­che Dieb­stahls­an­zeige auf­ge­nom­men. Damit war der Fall zunächst erle­digt. Das Rad wurde zur Sach­fahn­dung ausgeschrieben.

Ges­tern Nach­mit­tag fiel den Beam­ten der­sel­ben Dienst­gruppe dann in Bilk ein Q 7 auf. Der Wagen und der Fah­rer wur­den kon­trol­liert. Es erga­ben sich Hin­weise auf Dro­gen­kon­sum. Außer­dem hatte er kei­nen Füh­rer­schein. Bei der Durch­su­chung des Audis wur­den geringe Men­gen Rausch­gift und eine Akkuflex sowie ein Bol­zen­schnei­der gefun­den. Bei der anschlie­ßen­den Wohn­sitz­über­prü­fung des Beschul­dig­ten trau­ten die Beam­ten ihren Augen nicht. Im Flur stand das ent­wen­dete Bike. Der poli­zei­be­kannte Beschul­digte schweigt zu den Vor­wür­fen. Das Rad wurde sicher­ge­stellt und konnte noch am Abend dem Eigen­tü­mer über­ge­ben wer­den. Der 43-jäh­rige Beschul­digte wurde zunächst vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Eine Blut­probe wurde ange­ord­net. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.