Personaldezernent Olaf Wagner nahm die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aus den Händen von Ministerialdirigentin Heike Weiß (r.), Leiterin der Abteilung Pflege und Alter im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, entgegen. Greta Ollertz (l.), Projektleitung Servicezentrum Pflegevereinbarkeit des Landesprogramms Pflege & Beruf, war bei der Unterzeichnung mit dabei. © Landeshauptstadt Düsseldorf/Wilfried Meyer

Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wag­ner nahm die Charta zur Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pflege aus den Hän­den von Minis­te­ri­al­di­ri­gen­tin Heike Weiß (r.), Lei­te­rin der Abtei­lung Pflege und Alter im Minis­te­rium für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, ent­ge­gen. Greta Ollertz (l.), Pro­jekt­lei­tung Ser­vice­zen­trum Pfle­ge­ver­ein­bar­keit des Lan­des­pro­gramms Pflege & Beruf, war bei der Unter­zeich­nung mit dabei. © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Wilfried Meyer

 

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf erwei­tert ihr Ange­bot im Bereich fami­li­en­freund­li­cher und nach­hal­ti­ger Per­so­nal­po­li­tik: Ab sofort ist die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf Teil des “Lan­des­pro­gramms Beruf & Pflege” des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des Nordrhein-Westfalen.

Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wag­ner nahm am Mon­tag, 12. Mai 2025, im Rat­haus stell­ver­tre­tend für Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler die Charta zur Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pflege aus den Hän­den von Minis­te­ri­al­di­ri­gen­tin Heike Weiß, Lei­te­rin der Abtei­lung Pflege und Alter im Minis­te­rium für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, entgegen.

“Als Arbeit­ge­be­rin möch­ten wir unsere Mit­ar­bei­ten­den ganz­heit­lich unter­stüt­zen: im Job und auch bei pri­va­ten Her­aus­for­de­run­gen. Die Pflege von Ange­hö­ri­gen ist ange­sichts der Demo­gra­phie ein immer drän­gen­de­res Thema. Es ist selbst­ver­ständ­lich, unse­ren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen durch Infor­ma­ti­ons­an­ge­bote und die not­wen­di­gen Frei­räume in die­sen Lebens­si­tua­tio­nen zu hel­fen. Des­halb haben wir uns gerne die­ser zukunfts­wei­sen­den Charta des Lan­des ange­schlos­sen”, so Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wag­ner im Rah­men der Übergabe.

Durch den Bei­tritt pro­fi­tiert die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf von attrak­ti­ven Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten, Schu­lun­gen und Netz­werk­mög­lich­kei­ten, die hel­fen, betrieb­li­che Struk­tu­ren fami­li­en­freund­li­cher aus­zu­bauen und zu gestal­ten. Bei­spiels­weise wird es neben einem bereits bestehen­den Infor­ma­ti­ons­por­tal zum Thema Pflege zukünf­tig Ansprech­per­so­nen in den Ämtern und Insti­tu­ten geben, die den Beschäf­tig­ten als erste Anlauf­stelle mit Rat und Tat zur Seite stehen.

“Ange­sichts der stei­gen­den Zahl pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen wächst auch die Zahl der Beschäf­tig­ten, die Ange­hö­rige betreuen. Daher ist es für die Stadt­ver­wal­tung Düs­sel­dorf von zen­tra­ler Bedeu­tung, dass Beruf und Pflege mit­ein­an­der ver­ein­bar sind. Unser Ziel ist es, mit geziel­ten Maß­nah­men schnelle und umfas­sende Unter­stüt­zung zu bie­ten, um die Belas­tung für betrof­fene Mit­ar­bei­tende zu redu­zie­ren. Unser Ansatz basiert auf Ver­ständ­nis, offe­nem Aus­tausch und kon­kre­ter Hilfe. Denn eine aus­ge­wo­gene Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pri­vat­le­ben schließt auch die Pflege von Ange­hö­ri­gen ein. Nur wer sich keine Sor­gen machen muss, kann sich mit vol­ler Kon­zen­tra­tion sei­nen beruf­li­chen Auf­ga­ben wid­men”, erklärt Bet­tina Möt­ting, Lei­te­rin des Hauptamtes.

Mit dem Bei­tritt ver­stärkt die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf als Arbeit­ge­be­rin ihr Enga­ge­ment für eine bes­sere Ver­ein­bar­keit von Erwerbs­ar­beit und Pfle­ge­ver­ant­wor­tung und will ihren Mit­ar­bei­ten­den noch geziel­tere Unter­stüt­zung in her­aus­for­dern­den Lebens­si­tua­tio­nen anbie­ten. Seit Lan­gem besteht bereits eine Koope­ra­tion mit dem städ­ti­schen Pfle­ge­büro, an das sich alle Beschäf­tig­ten bei Fra­gen zum Thema Pflege wen­den kön­nen, unab­hän­gig vom Wohn­ort. Das Lan­des­pro­gramm “Beruf und Pflege” ergänzt die­ses Ange­bot und unter­stützt das Enga­ge­ment für pfle­gende Beschäftigte.

Das “Lan­des­pro­gramm Ver­ein­bar­keit von Beruf & Pflege NRW” wird vom Minis­te­rium für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les NRW, den Lan­des­ver­bän­den der Pfle­ge­kas­sen und dem Ver­band der Pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung geför­dert. Zudem ver­netzt das Lan­des­pro­gramm Betriebe mit der Pfle­geinfra­struk­tur vor Ort.

Nähere Infor­ma­tio­nen zum Lan­des­pro­gramm Beruf und Pflege gibt es unter: https://berufundpflege-nrw.de/

Kon­takt:
Für Fra­gen zum Bei­tritt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zum “Lan­des­pro­gramm Beruf & Pflege NRW” kön­nen sich Inter­es­sierte an das Haupt­amt, Jörg Mar­ten, tele­fo­nisch unter 0211–8922144 wen­den. Infor­ma­tio­nen zur Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf als Arbeit­ge­be­rin gibt es auf der städ­ti­schen Web­site unter https://www.duesseldorf.de/die-stadt-als-arbeitgeberin.