Im Aquazoo lebt eine Gruppe aus zwölf Brillenpinguinen Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

Im Aqua­zoo lebt eine Gruppe aus zwölf Bril­len­pin­gui­nen Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

 

Ein­mal im Jahr wird das Gehege der Bril­len­pin­guine im Aqua­zoo umfang­reich gerei­nigt. Für den Früh­jahrs­putz muss­ten die zwölf Frack­trä­ger vor­über­ge­hend ihre Anlage ver­las­sen und waren für die Gäste des Aqua­zoo nicht zu sehen. Am Mon­tag, 12. Mai 2025, konn­ten die Pin­guine wie­der in ihr frisch gerei­nig­tes Gehege zurückkehren.

Hin­ter­grund Für die gründ­li­che Rei­ni­gung der gro­ßen Kunst­fel­sen im Rah­men des jähr­li­chen Früh­jahrs­put­zes muss das Was­ser kom­plett abge­las­sen wer­den. Die Pin­guine zie­hen daher in die­ser Zeit in ihr Innen­ge­hege. Die Fel­sen und Unter­was­ser­schei­ben wer­den bei der Aktion von Algen befreit und der Boden­grund inten­siv gereinigt.

Im Aqua­zoo lebt eine Gruppe aus zwölf Bril­len­pin­gui­nen (Sphe­nis­cus demer­sus), deren natür­li­ches Ver­brei­tungs­ge­biet im süd­li­chen Afrika liegt. An den Küs­ten Ango­las, Nami­bias, Süd­afri­kas und Mosam­biks leben geschätzt noch 20.000 Brut­paare. Da der Bestand der Bril­len­pin­guine durch indus­tri­elle Fische­rei und die Ver­bau­ung der Küs­ten seit Jahr­zehn­ten ste­tig abnimmt, wird die Art als stark gefähr­det eingestuft.