Feu­er­wehr befreit das Tier aus der miss­li­chen Lage

Am Mon­tag­abend gegen halb acht mel­dete sich ein Anwoh­ner der Rosen­straße bei der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf und berich­tete von einem Vogel im Kamin sei­nes Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses. Ein Lei­stel­len­mit­ar­bei­ter alar­mierte dar­auf­hin das zustän­dige Klein­ein­satz­fahr­zeug der Wache Müns­ter­straße nach Pempelfort.

Vor Ort stell­ten die zwei Ein­satz­kräfte fest, dass sich eine Eule im Kamin ver­irrt hat und nun dort fest saß. Trotz inten­sivs­ter Bemü­hun­gen der bei­den Wehr­leute konnte der Kauz ohne wei­tere Hilfs­mit­tel nicht befreit wer­den. So for­derte der Ein­satz­lei­ter ein Lösch­fahr­zeug zur Unter­stüt­zung an. Mit einem Kamin­fe­ger­werk­zeug, das aus einem fle­xi­blen Draht ähn­lich eines Weih­nachts­sterns besteht, gelang es den Feu­er­wehr­leu­ten, vor­sich­tig am Kauz vor­bei zukom­men und ihm im Anschluss mit dem Stern vor­sich­tig ans Tages­licht zu heben.

Der Kauz wurde im Anschluss an die Ret­tungs­ak­tion augen­schein­lich unver­letzt zur Tier­kli­nik an der Müns­ter­straße trans­por­tiert. Die letz­ten der 7 Ein­satz­kräfte kehr­ten nach rund 75 Minu­ten zu ihren Wachen zurück

Foto: Feuerwehr Düsseldorf