Symbolbild © Patrick Schüller

Sym­bol­bild © Patrick Schüller

 

Mon­tag, 19. Mai 2025 – Zep­pe­n­hei­mer Weg, Kaiserswerth

Am Mon­tag­nach­mit­tag erreichte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf eine Mel­dung über ein Brand­er­eig­nis im Ent­sor­gungs­zen­trum des Kai­sers­wert­her Kran­ken­hau­ses. Die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage bemerkte den Brand früh­zei­tig und alar­mierte umge­hend die Ein­satz­kräfte. Es brannte in einem Lager­raum im Kel­ler­ge­schoss. Ver­letzt wurde niemand.

Gegen 15:07 Uhr schlug die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­lage des Ent­sor­gungs­zen­trums Alarm. Die Leit­stelle ent­sandte dar­auf­hin meh­rere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes zur gemel­de­ten Adresse.

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte stell­ten diese meh­rere aus­ge­löste Brand­mel­der sowie eine starke Rauch­ent­wick­lung inner­halb und außer­halb des Gebäu­des fest. Zur Unter­stüt­zung wur­den wei­tere Kräfte nachalarmiert.

Zeit­gleich bega­ben sich meh­rere Lösch­trupps unter Atem­schutz in das Gebäude, um den Brand zu bekämp­fen. Das Feuer wurde im Bereich eines Lagers loka­li­siert. Nach etwa zwei­ein­halb Stun­den war der Brand unter Kon­trolle. Die anschlie­ßen­den Lüf­tungs- und Nach­lösch­ar­bei­ten gestal­te­ten sich auf­wän­dig, da das Brand­gut ins Freie gebracht wer­den musste, um die letz­ten Glut­nes­ter abzulöschen.

Ver­letzte gab es keine.

Zur Unter­stüt­zung der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf waren die Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf, das Umwelt­amt sowie die Haus­tech­nik des Kran­ken­hau­ses vor Ort. Auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung wurde vor­sorg­lich die Lüf­tungs­tech­nik des benach­bar­ten Kran­ken­haus­ge­bäu­des abge­schal­tet, um ein Ein­drin­gen des Rau­ches zu ver­hin­dern. Der Kran­ken­haus­be­trieb war zu kei­nem Zeit­punkt eingeschränkt.

Nach vier­ein­halb Stun­den konn­ten die letz­ten der rund 70 haupt- und ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurück­keh­ren. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.