
Der Pumptrack in der Freizeitanlage Heerdt ist der erste Bauabschnitt der neuen multifunktionalen Sportfläche. Damit erhält die Anlage eine neue Attraktion, die dazu einlädt, sich barrierefrei mit ‘allem, was Rollen hat’ zu bewegen. Egal, ob mit Fahrrädern, Rollern, Rollstühlen, Inlinern oder Skateboards. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert
Die Freizeitanlage Heerdt in Düsseldorf bietet nun eine neue Attraktion: Eine moderne Pumptrackanlage ergänzt ab sofort das Sportangebot im linksrheinischen Stadtteil. Am Montag wurde die multifunktionale Sportfläche von Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Ulrike Volmer vom Gartenamt sowie Bezirksbürgermeister Rolf Tups offiziell eröffnet.
Der wellige Rundkurs mit asphaltiertem Belag kann mit Fahrrädern, Rollern, Skateboards, Inlinern und sogar Rollstühlen befahren werden – barrierefrei und generationenübergreifend. “Die Anlage lädt ein zur freien Bewegung mit allem, was Rollen hat”, sagte Hintzsche. Die neue Sportfläche sei Teil eines stadtweiten Konzepts, das auf verändertes Sportverhalten reagiert: Immer mehr Menschen treiben selbstorganisiert Sport im Freien.
Neben dem Bewegungsangebot wurde auch an Klima- und Umweltschutz gedacht. Bäume und insektenfreundliche Stauden sorgen für Schatten und Biodiversität, während Entsiegelungen und eine Mulde zur Regenversickerung beitragen.
Die Investitionssumme von rund 280.000 Euro stammt aus Mitteln der Bezirksvertretung 4, dem städtischen Konzept „Multifunktionale Sportflächen“ und dem Etat zur Klimaanpassung. Ein zweiter Bauabschnitt ist für das kommende Jahr geplant – dann soll ein kombinierter Fußball- und 3x3-Basketballplatz folgen.
Seit 2017 wurden bereits sechs dieser multifunktionalen Sportflächen in Düsseldorf realisiert, zwei weitere – darunter die in Heerdt – entstehen im laufenden Jahr. Ziel ist es, wohnortnahe und flexible Bewegungsräume im öffentlichen Raum zu schaffen, insbesondere für junge Menschen.

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