Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und THW Foto: LOKALBÜRO

Sym­bol­bild von Feu­er­wehr bei einem Ein­satz © Lokalbüro

 

Frei­tag, 6. Juni 2025, 17:43 Uhr, Worrin­ger Straße, Stadtmitte

Gegen Vier­tel vor sechs mel­de­ten Anru­fer einen bren­nen­den Pkw in einer Garage an der Worrin­ger Straße. Umge­hend alar­mierte die Leit­stelle Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes zur gemel­de­ten Adresse. Als diese nur kurze Zeit spä­ter vor Ort ein­tra­fen, stell­ten sie eine starke Rauch­ent­wick­lung aus dem Unter­ge­schoss des Gebäu­des fest. Der Ein­satz­lei­ter ent­sandte sofort einen Trupp zur Brand­be­kämp­fung in die Tief­ga­rage und for­derte wei­tere Unter­stüt­zungs­kräfte an.

Par­al­lel zur Brand­be­kämp­fung kon­trol­lier­ten die Feu­er­wehr­leute die angren­zen­den Gebäude auf eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch. Durch die Lösch­maß­nah­men der Feu­er­wehr konnte eine Aus­brei­tung des Bran­des ver­hin­dert wer­den. Drei Fahr­zeuge in der Tief­ga­rage waren durch das Brand­er­eig­nis betroffen.

Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung fan­den umfang­rei­che Lüf­tungs- und Kon­troll­maß­nah­men statt. Zur Ent­rau­chung der Tief­ga­rage wur­den Hoch­leis­tungs­lüf­ter der Feu­er­wehr ein­ge­setzt. Eben­falls kon­trol­lier­ten die Ein­satz­kräfte alle Woh­nun­gen des Gebäu­des auf eine Rauch­aus­brei­tung. Hier konn­ten die Ein­satz­kräfte schnell Ent­war­nung geben, sodass alle Woh­nun­gen wei­ter bewohn­bar sind. Eine Nut­zung der Tief­ga­rage ist vor­erst nicht möglich.

Zwölf Bewoh­ner wur­den durch Ein­satz­kräfte des städ­ti­schen Ret­tungs­diens­tes unter­sucht. Eine Per­son wurde zur wei­te­ren Behand­lung in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus transportiert.

Auf­grund des Feu­er­wehr­ein­sat­zes kam es zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen im Bereich der Ein­satz­stelle, von denen auch Busse und Stra­ßen­bah­nen betrof­fen waren.

Die letz­ten der etwa 90 Ein­satz­kräfte – unter ihnen auch ehren­amt­li­che Mit­glie­der der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr – konn­ten nach etwa drei­ein­halb Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück­keh­ren. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.