Symbolbild Rettungswagen © Lokalbüro

Sym­bol­bild Ret­tungs­wa­gen © Lokalbüro

 

Mitt­woch, 25. Juni 2025, 19:05 Uhr

Ein Fahr­rad­fah­rer wurde ges­tern Abend bei einem Ver­kehrs­un­fall in Lohau­sen schwer ver­letzt und musste zur sta­tio­nä­ren Behand­lung in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Der Mann war mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Mer­ce­des kol­li­diert. Lebens­ge­fahr konnte zum Zeit­punkt der Ein­lie­fe­rung nicht aus­ge­schlos­sen werden.

Nach ers­ten Zeu­gen­aus­sa­gen befuhr der 35-jäh­rige Fah­rer des Mer­ce­des die Anna-von-Krane-Straße in Rich­tung Lohau­ser Dorf­straße. Dort kam ihm auf dem lin­ken Geh­weg ein Rad­fah­rer ent­ge­gen – ein 23-jäh­ri­ger Düsseldorfer.

Plötz­lich ver­ließ der Rad­fah­rer den Geh­weg und fuhr unver­mit­telt in den Gegen­ver­kehr, direkt vor den Mer­ce­des. Trotz einer sofor­ti­gen Brem­sung konnte der Auto­fah­rer den Zusam­men­stoß nicht mehr verhindern.

Wäh­rend der Unfall­auf­nahme ergab sich der Ver­dacht, dass der 23-Jäh­rige unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand. Im Kran­ken­haus wur­den ihm dar­auf­hin Blut­pro­ben entnommen.

Die Ermitt­lun­gen zur genauen Unfall­ur­sa­che dau­ern an.