Foto: © Land­tag NRW/ Bernd Schälte

 

Prä­si­dent André Kuper lädt alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in den Land­tag ein: Am Sams­tag, 5. Juli 2025, öff­net das Par­la­ment von 10 bis 18 Uhr seine Türen. Der Tag der offe­nen Tür ist Teil des Pro­gramms „Hey, Demo­kra­tie!“, der Lan­des­re­gie­rung Nord­rhein-West­fa­len zum 75-jäh­ri­gen Bestehen der Landesverfassung.

Besu­che­rin­nen und Besu­cher erwar­tet ein viel­fäl­ti­ges Infor­ma­ti­ons­pro­gramm mit Ein­bli­cken in die Arbeit des Par­la­ments und der Abge­ord­ne­ten. Ein Kern­stück des Ange­bots im Land­tag ist die Aus­stel­lung der Stif­tung Haus der Geschichte Nord­rhein-West­fa­len zur Lan­des­ver­fas­sung. Eine Vor­anmel­dung ist nicht erforderlich.

„Seit 75 Jah­ren ist die Ver­fas­sung unse­res Lan­des Boll­werk der Demo­kra­tie und Aus­druck unse­res Wil­lens zu Frei­heit, Rechts­staat und Zusam­men­halt. Das Jubi­läum erin­nert uns daran, dass Demo­kra­tie keine Selbst­ver­ständ­lich­keit ist. Sie braucht Men­schen, die sich ein­brin­gen, mit­dis­ku­tie­ren, mit­ge­stal­ten und mit­ent­schei­den. Der Tag der offe­nen Tür bie­tet eine wun­der­bare Gele­gen­heit, den Land­tag als Herz der Demo­kra­tie zu erle­ben. Ich lade alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein, vor­bei­zu­kom­men, sich zu infor­mie­ren und die Viel­falt demo­kra­ti­schen Lebens im Land­tag zu ent­de­cken“, sagt André Kuper.

Das Ange­bot im Land­tag umfasst Infor­ma­tio­nen zur par­la­men­ta­ri­schen Arbeit, zur Arbeit der Abge­ord­ne­ten, des Peti­ti­ons­aus­schus­ses und zum Land­tag als Arbeit­ge­ber. Dar­über hin­aus kön­nen Besu­che­rin­nen und Besu­cher das Gebäude eigen­stän­dig mit digi­ta­len Smart­phone-Tou­ren erkun­den. In der Wan­del­halle zeigt die Aus­stel­lung „75 Jahre Ver­fas­sung NRW“ auf rund 120 Qua­drat­me­tern die Ent­ste­hung und Ent­wick­lung der Lan­des­ver­fas­sung – von ihrer Ver­ab­schie­dung 1950 bis zu ihren wich­tigs­ten Wei­ter­ent­wick­lun­gen. Im Fokus ste­hen gesell­schaft­li­che The­men, die im Lauf der Jahr­zehnte in die Ver­fas­sung auf­ge­nom­men wur­den – etwa der Daten­schutz als Grund­recht (1978) oder die Stär­kung der poli­ti­schen Teil­habe (2002). Die Aus­stel­lung des Haus der Geschichte NRW ver­deut­licht anhand all­tags­na­her Bei­spiele, wie gesell­schaft­li­cher Wan­del in die Ver­fas­sung einfließt.

 

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