Die öffentliche Führung führt über den wunderschönen Campus der Kaiserswerther Diakonie im Düsseldorfer Norden. © Kaiserswerther Diakonie/B. Engel-Albustin

Die öffent­li­che Füh­rung führt über den wun­der­schö­nen Cam­pus der Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie im Düs­sel­dor­fer Nor­den. © Kai­sers­wert­her Diakonie/B. Engel-Albustin

 

Von Gabriele Schreckenberg

Kai­sers­werth hat unzäh­lige Geschich­ten parat – nicht nur die der Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie, die hier gegrün­det wurde.

Was 1836 als Dia­ko­nis­sen-Mut­ter­haus von Theo­dor Flied­ner und sei­ner ers­ten Ehe­frau Frie­de­rike Flied­ner am Kai­sers­wert­her Markt ent­stand, fand welt­weit Beach­tung. Denn die Dia­ko­nis­sen zogen von hier aus in viele Län­der – nah und fern –, um im Sinne der Flied­ners Pflege zu leis­ten, in der sie aus­ge­bil­det wor­den waren.

Nicht nur das erfah­ren die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer, die am 26. Juli ab 14 Uhr an einer Füh­rung durch die Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie teil­neh­men. Sie besu­chen zahl­rei­che Sta­tio­nen im ältes­ten Stadt­teil Düs­sel­dorfs – etwa den Düs­sel­hoff-Park mit dem Gar­ten­haus, in dem die päd­ago­gi­sche Arbeit des Grün­der­paa­res Theo­dor und Frie­de­rike Flied­ner begann.

Gleich nebenan wohnte Flo­rence Night­in­gale, die berühm­teste Kran­ken­schwes­ter der Welt, die von den Flied­ners aus­ge­bil­det wurde und ihr Wis­sen in die ganze Welt trug.

Schon allein ein Gang über das weit­läu­fige, von altem Baum­be­stand beschat­tete Gelände der Kai­sers­wert­her Dia­ko­nie ist einen Besuch wert.

Geschichte und Gegen­wart ste­hen in engem Bezug – bei­des kön­nen die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer am 26. Juli erleben.

Der Rund­gang endet im Haus Tabea, wo sich das ein­zige Pfle­ge­mu­seum Deutsch­lands befin­det. Ein Besuch lohnt sich – nicht nur wegen der his­to­ri­schen Schwesterntrachten.

Kos­ten: 10 Euro pro Per­son
Treff­punkt: vor Café Schus­ter, 26. Juli um 14 Uhr
Anmel­dung: info@fliedner-kulturstiftung.de

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