Archivbild Henkel-Preis der Diana 2024 © LB / Olaf Oidtmann

Archiv­bild Hen­kel-Preis der Diana 2024 © LB / Olaf Oidtmann

 

Der 167. Hen­kel-Preis der Diana, das bedeu­tendste deut­sche Galopp­ren­nen für drei­jäh­rige Stu­ten, erhält hoch­ka­rä­ti­gen inter­na­tio­na­len Zuwachs: Gar­den Of Eden, eine Toch­ter des japa­ni­schen Aus­nah­me­hengs­tes Saxon War­rior, wurde nach ihrem beein­dru­cken­den Sieg bei den Ribb­les­dale Sta­kes (Gr. II) in Royal Ascot offi­zi­ell für das Gruppe-I-Ren­nen über 2200 Meter am Sonn­tag, 3. August 2025 in Düs­sel­dorf nachgenannt.

Die von Irlands Trai­ner­le­gende Aidan O’Brien in Bal­ly­doyle trai­nierte Stute ist damit die erste Teil­neh­me­rin, die von der neuen „Win and You’re In“-Rege­lung pro­fi­tiert. Diese erlaubt es Sie­ge­rin­nen aus­ge­wähl­ter inter­na­tio­na­ler Gruppe- und Lis­ten­ren­nen, sich kos­ten­frei für den pres­ti­ge­träch­ti­gen Diana-Preis nach­nen­nen zu las­sen. Neben den Ribb­les­dale Sta­kes gehö­ren dazu u. a. der Prix Saint-Alary, die Mon­trose Fil­lies Sta­kes sowie die Top-4-Plat­zie­run­gen aus den Oaks-Ren­nen in Eng­land, Irland und Frankreich.

Klas­se­sieg in Royal Ascot – Bal­ly­doyle blickt nach Düsseldorf

Gar­den Of Eden, im Besitz der Cool­more-Part­ner­schaft von Mrs John Magnier, Michael Tabor und Der­rick Smith, war zuletzt beim Royal Ascot Mee­ting nicht zu schla­gen. Unter Jockey Ryan Moore domi­nierte sie die Ribb­les­dale Sta­kes über 2400 Meter und siegte mit beein­dru­cken­der Leich­tig­keit in 2:28,91 Minu­ten mit über drei Län­gen Vor­sprung – O’Briens ins­ge­samt sechs­ter Erfolg in die­sem Ren­nen. Bereits zuvor hatte sie das Naas Oaks Trial (L) über rund 2100 Meter für sich ent­schei­den können.

Diese zwei Black­type-Siege machen die Stute zur aus­sichts­rei­chen Anwär­te­rin auf den Diana-Titel und sor­gen für inter­na­tio­nale Auf­merk­sam­keit. Das Preis­geld von 500.000 Euro und die pres­ti­ge­träch­tige Liste ehe­ma­li­ger Sie­ge­rin­nen zie­hen Jahr für Jahr die bes­ten Stu­ten Euro­pas nach Düs­sel­dorf – nun also auch aus dem Stall von Aidan O’Brien.

Begeis­te­rung bei Deut­scher Galopp und dem Renn­ver­ein Düsseldorf

„Wir freuen uns außer­or­dent­lich über diese pro­mi­nente Nach­nen­nung. Erst­mals haben wir die kos­ten­freie Teil­nahme im Rah­men der neuen ‚Win and You’re In‘-Regelung auch für den Hen­kel-Preis der Diana ermög­licht – und dass das Ange­bot von einem der renom­mier­tes­ten inter­na­tio­na­len Renn­ställe ange­nom­men wurde, ist ein star­kes Signal für den deut­schen Renn­sport“, erklärt Daniel Krü­ger, Geschäfts­füh­rer von Deut­scher Galopp.

Auch Andrea Hön­ges­berg, Geschäfts­füh­re­rin des Düs­sel­dor­fer Rei­ter- und Renn­ver­eins, sieht in der Nen­nung ein kla­res Bekennt­nis zur inter­na­tio­na­len Strahl­kraft des Ren­nens: „Der Start einer Royal-Ascot-Sie­ge­rin aus dem welt­be­rühm­ten Bal­ly­doyle-Stall ist eine große Ehre für uns als Ver­an­stal­ter. Es zeigt, wie attrak­tiv unser Ren­nen gewor­den ist – für das Publi­kum wie für den glo­ba­len Galoppsport.“

Große Bühne für große Namen

Mit Gar­den Of Eden rückt der Hen­kel-Preis der Diana 2025 noch stär­ker ins inter­na­tio­nale Ram­pen­licht. Die Kom­bi­na­tion aus sport­li­cher Klasse, inter­na­tio­na­ler Betei­li­gung und neuem Qua­li­fi­ka­ti­ons­sys­tem macht das Düs­sel­dor­fer Stu­ten­klas­si­ker-Ren­nen zu einem der her­aus­ra­gen­den Events im euro­päi­schen Galoppkalender.

Der Count­down läuft – und ganz Düs­sel­dorf darf sich auf einen ech­ten „Gar­ten Eden“ auf der Galopp­renn­bahn freuen.

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