
Athleten aus Hongkong © Lokalbüro
Die Rhine-Ruhr 2025 World University Games, auch bekannt als die Studenten-Olympiade, gehen ihrem Finale entgegen. Seit dem 16. Juli messen sich rund 8.500 studentische Athletinnen und Athleten aus über 150 Nationen in 18 Sportarten – ein sportliches Großereignis, das das Ruhrgebiet in ein internationales Zentrum des Uni-Sports verwandelte. Während Bochum, Essen, Duisburg und Mülheim als offizielle Austragungsorte im Fokus stehen, übernahm Düsseldorf im aktualisierten Konzept keine Wettkämpfe mehr, sondern unterstützte organisatorisch und logistisch – und wurde zum beliebten Anlaufpunkt abseits der Sportarenen.
Vielen der Studenten nutzten den vorletzten Tag vor der Abreise noch, um Einkäufe zu tätigen – auch in Düsseldorf. Besonders hoch im Kurs stand der „Bären-Treff“, das Fruchtgummi-Paradies in der Kapuzinergasse. Dort verzeichnete das Team in den letzten Tagen regen Besuch von Sportlerinnen und Sportlern aus aller Welt. Am Samstag unter anderem Athleten aus Hongkong, die sich mit buntem Fruchtgummi für die Heimreise eindeckten.
Beliebt waren vor allem die Sorten „Hirnis“, „Fruit-Snäcks“ und vegane Gummibärchen, wie Oliver Mallmann, der Inhaber des Geschäfts, berichtete. „Die Athleten waren begeistert – sie haben sich durchprobiert, gelacht und am Ende ordentlich eingekauft. Viele wollten auch etwas Typisches aus Deutschland mitnehmen“, erzählt Mallmann. Besonders vegane und ausgefallene Sorten hätten es den internationalen Gästen angetan.
Auch andere Einzelhändler in der Altstadt – von kleinen Modeläden bis zu Eisdielen – freuten sich über das internationale Publikum, das zwischen Training und Turnieren durch Düsseldorf schlenderte. Die World University Games hinterlassen so nicht nur sportliche Fußabdrücke, sondern auch süße Spuren in den Gassen der Stadt.