Rahmencodierung des ADFC ©️Bild: ADFC

Rah­men­co­die­rung des ADFC ©️Bild: ADFC

 

Fahr­rad-Codie­rung schützt vor Diebstahl

Der All­ge­meine Deut­sche Fahr­rad-Club (ADFC) Düs­sel­dorf bie­tet am Sams­tag, 30. August, von 11 bis 14 Uhr eine Fahr­rad­co­die­rung im Fahr­rad Info Zen­trum (FIZ) an der Sie­mens­straße 46 in Ober­bilk an.

„Der Vor­teil der Fahr­rad­co­die­rung liegt auf der Hand: Codierte Fahr­rä­der wer­den kaum gestoh­len“, erklärt Ulrike Schell, Vor­stands­mit­glied des ADFC. Die nicht ent­fern­bare Beschrif­tung auf dem Rah­men schre­cke poten­zi­elle Dieb*innen ab. Da bun­des­weit nur etwa zehn Pro­zent aller Fahr­rad­dieb­stähle auf­ge­klärt wer­den, unter­stützt auch die Poli­zei das Codierverfahren.

Neben Fahr­rä­dern kön­nen auch Rol­ler, Kin­der­lauf­rä­der oder Rol­la­to­ren codiert wer­den. Die Codie­rung erfolgt in der Regel mit einem Nadel­mar­kie­rer, der einen indi­vi­du­el­len Code dau­er­haft in den Rah­men punk­tet. Für emp­find­li­che Mate­ria­lien wie Car­bon oder Titan wird eine spe­zi­elle Codier-Kle­be­fo­lie ein­ge­setzt, die eben­falls von der Poli­zei ver­wen­det wird.

Die Kos­ten betra­gen 20 Euro pro Fahr­rad, für Kin­der­rä­der und Anhän­ger 5 Euro. Mit­glie­der des ADFC zah­len nur 5 Euro. Grund­lage ist ein bun­des­weit ange­wand­tes Sys­tem, bei dem die ver­schlüs­selte Adresse und die Initia­len der Eigen­tü­me­rin oder des Eigen­tü­mers als Code ein­gra­viert und anschlie­ßend ver­sie­gelt werden.

Eine vor­he­rige Anmel­dung ist ver­pflich­tend und online unter touren-termine.adfc.de

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