Mühlenfest © Derendorfer Jongs

Müh­len­fest © Deren­dor­fer Jongs

 

Am Sams­tag, den 30. August, lädt der Hei­mat­ver­ein Deren­dor­fer Jon­ges ab 12 Uhr zum gro­ßen Fami­lien- und Nach­bar­schafts­fest an der Buscher Mühle ein. Die Ver­an­stal­tung fin­det an der his­to­ri­schen Mühle an der Mul­va­ny­straße 15 statt und dau­ert bis 19 Uhr. Neben Musik, Essen und Geträn­ken steht vor allem das Gespräch über das Leben im Vier­tel im Mittelpunkt.

Für musi­ka­li­sche Unter­hal­tung sor­gen die Bands Pink Ele­va­tor und Colly and the Steam Rol­lers. Zwi­schen den Auf­trit­ten legt ein DJ Musik auf. Kin­der erwar­tet ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm: Im Innen­hof der Mühle gibt es eine Kin­der­ecke mit Spiel- und Bas­te­l­an­ge­bo­ten. Höhe­punkt ist der Auf­tritt von Clown Jojo gegen 14.30 Uhr.

Auch für das leib­li­che Wohl ist gesorgt. Ange­bo­ten wer­den Kaf­fee und Kuchen, Gegrill­tes, Uerige vom Fass, alko­hol­freie Getränke sowie eigens kre­ierter Müh­len­schnaps. Das Team um Her­bert Neu­kir­chen wird den Grill anwerfen.

Die Buscher Mühle öff­net an die­sem Tag zum zwei­ten Mal im Jahr ihre Türen für die Öffent­lich­keit. Besu­cher kön­nen sich über die Geschichte der ältes­ten Mühle Düs­sel­dorfs infor­mie­ren. Mühl­en­ex­perte Man­fred Heben­streit wird Details zur His­to­rie erläutern.

Bereits 1992 hat­ten die Deren­dor­fer Jon­ges das erste Fest rund um die Mühle ver­an­stal­tet, damals zur Wie­der­eröff­nung nach umfang­rei­chen Reno­vie­rungs­ar­bei­ten. Auch heute begeis­tert die his­to­ri­sche Mühle noch viele Besu­cher. Beim Deut­schen Müh­len­tag am Pfingst­mon­tag waren über 400 Gäste gekom­men, nicht alle konn­ten an den Füh­run­gen teilnehmen.

Hin­ter­grund zur Buscher Mühle
Die Buscher Mühle gilt als älteste Mühle Düs­sel­dorfs. Ihre Ent­ste­hung wird auf das frühe 14. Jahr­hun­dert datiert. Im Jahr 1944 wurde sie schwer beschä­digt. Nach Reno­vie­rungs­ar­bei­ten konnte der Hei­mat­ver­ein 1992 mit der Stadt einen Ver­trag aus­han­deln, der die Mühle für 25 Jahre zu einem sym­bo­li­schen Preis über­ließ. Für rund 520.000 DM ließ der Ver­ein das Gebäude erneut reno­vie­ren und das Was­ser­rad instand setzen.

Seit ihrer Über­nahme ist der Erhalt der Mühle ein Schwer­punkt der Arbeit der Deren­dor­fer Jon­ges, auch wenn sie nach heu­ti­gen Stadt­gren­zen zu Düs­sel­tal gehört.

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