Unfall auf der Schloßstraße zwischen einem AMG Mercedes und einen Audi © Lokalbüro
Unfall auf der Schloßstraße zwischen einem AMG Mercedes und einen Audi © Lokalbüro
Unfall auf der Schloßstraße zwischen einem AMG Mercedes und einen Audi © Lokalbüro

UPDATE

Am Mitt­woch­nach­mit­tag ereig­nete sich ein Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Per­so­nen­kraft­wa­gen auf der Schloß­straße vor dem dor­ti­gen Kran­ken­haus. Für die Ret­tungs­maß­nah­men musste die Straße län­gere Zeit gesperrt wer­den. Durch die Feu­er­wehr waren tech­ni­sche Maß­nah­men not­wen­dig, eine Pati­en­tin wurde durch den Ret­tungs­dienst transportiert.

Auf der Schloß­straße in Pem­pel­fort kol­li­dier­ten ein Mer­ce­des-Sport­wa­gen und ein Audi A3 so stark, dass die Fah­re­rin des Audis ver­letzt wurde. Auf­grund einer ver­klemm­ten Tür konnte sie ihr Fahr­zeug nicht mehr eigen­stän­dig ver­las­sen. Der Fah­rer des Sport­wa­gens ver­letzte sich nur leicht und konnte sein Auto selbst­stän­dig ver­las­sen. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte der Feuer- und Ret­tungs­wa­che 3 die Ein­satz­stelle nach nur drei Minu­ten erreich­ten, wurde umge­hend die Erst­ver­sor­gung der Pati­en­tin eingeleitet.

Vor Ort stellte sich schnell her­aus, dass die Pati­en­tin nicht in ihrem Fahr­zeug ein­ge­klemmt war. Aller­dings stellte eine scho­nende Ret­tung über eine große Öff­nung die beste Ver­sor­gung vor Ort dar und diente zugleich als Vor­be­rei­tung für den Trans­port in ein Kran­ken­haus. Die Feu­er­wehr ent­schied sich daher, nach Rück­spra­che mit dem Ret­tungs­dienst­per­so­nal, das Dach des Audis abzu­tren­nen, um die Frau aus ihrer Lage zu befreien. Hier­für wur­den die Schei­ben ent­fernt, die hin­te­ren Holme des Fahr­zeugs mit hydrau­li­schen Gerä­ten getrennt und abschlie­ßend das Dach nach vorne geklappt.

Im Anschluss konnte der Ret­tungs­dienst, mit Unter­stüt­zung der Feu­er­wehr, die Pati­en­tin scho­nend über die große Öff­nung aus dem Fahr­zeug befreien und in den Ret­tungs­wa­gen ver­brin­gen. Danach erfolgte der Trans­port im Ret­tungs­wa­gen unter Beglei­tung eines Not­arz­tes in ein Kran­ken­haus zur wei­te­ren Versorgung.

Ein­ge­setzt wur­den circa 14 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes. Der Ein­satz endete nach etwa einer Stunde. Für die Dauer der Arbei­ten musste die Schloß­straße sowohl für den Indi­vi­du­al­ver­kehr als auch für den Schie­nen­ver­kehr gesperrt werden.